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Freitag, 29. März 2024

Webtipp-Archiv

Juli 2005

Jede Woche veröffentlicht die Redaktion im Autokiste-Newsletter einen Surftipp rund um Auto & Verkehr, der anschließend auch hier im Archiv zu finden ist. Bitte beachten Sie die Hinweise am Ende der Seite. Nachfolgend finden Sie die Tipps vom Juli 2005:
KW 30/2005
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5 Prozent Tankrabatt mit Kreditkarte (?)
ADAC-Mitglieder bekommen 1 Cent Rabatt pro getanktem Liter Sprit – wir haben über diese Aktion, die allerdings mehr gut gemeint als gut gemacht ist, berichtet. Der ACE will noch in diesem Sommer mit einem eigenen, besseren Angebot nachziehen – man darf gespannt sein. Unterdessen sind wir auf eine neue Offerte gestoßen, die gleich 5 Prozent Nachlass an der Tanke verspricht – wiederum über eine Kreditkarte. Doch warum sollte die CC-Bank, die dahinter steht, etwas zu verschenken haben, noch dazu, wo die Aktion nicht an eine bestimmte Spritmarke gekoppelt ist? Nun ja, die Skepsis scheint berechtigt: Mit einer Jahresgebühr von 24 Euro ist die Karte teurer als üblich, was sich aber immer noch lohnen kann. Der Tankumsatz ist auf 2.000 Euro jährlich begrenzt, so dass Vielfahrer und V8-Besitzer sich ebenfalls nicht angesprochen fühlen dürfen. Dazu kommen Details wie Porto für die Abrechnungen (online kostenfrei) und hohe Geldautomaten-Gebühren. Hauptnachteil ist aus unserer Sicht aber, dass das zugehörige Kreditkarten-Konto auf Guthabenbasis geführt werden soll – unverzinst. Wer kein Guthaben hat, zahlt mehr als 12 Prozent Sollzinsen auf seine Umsätze, auch jene vom Tanken. Eigentlich liegt der Kreditkarte eine andere Idee zugrunde, meinen wir – aber bilden Sie sich Ihre eigene Meinung:
KW 29/2005
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mp3-Armbanduhr von Mercedes
Der Autor dieser Zeilen besitzt keinen mp3-Musikplayer, doch viele Menschen halten solche Geräte für praktisch und natürlich auch für wahnsinnig "kultig", vor allem, wenn sie denn mit weißen Kopfhörern ausgestattet sind, kurzum ein Apfel-Logo tragen. Im Trend sind auch Handys mit Musikfunktion, aber das ist noch nicht alles: Für Technik-Freaks bietet Mercedes jetzt eine Uhr an, die dank integriertem 512 MB-Speicher bis zu acht Stunden Musik am Handgelenk vorhält. "Aufgetankt" wird die Uhr hinsichtlich von Musik und Strom direkt über PC bzw. Mac mittels eines im Armband integrierten USB-Kabels. Mikrofon und Voice Recorder, Kopfhörer und noch einiger weiterer Schnickschnack sind inklusive, und wer im Auto bereits einen AUX-IN-Eingang für das Radio hat, dürfte die Uhr wohl auch darüber anschließen, nicht aber steuern können, wie dies mit dem iPod inzwischen in diversen Automodellen mit einem Zusatzgerät möglich ist. Bestellt werden kann entgegen der Ankündigung nicht online – Perfektion im Web ist auch hier nicht die Stärke von Mercedes. Wir wollen so ein Monstrum sowieso nicht am Arm tragen, aber vielleicht möchten Sie zumindest einmal gucken:
KW 28/2005
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Prelaunch-Kampagne zum Audi Q7
"Warum stellt Ihr den neuen Audi Q7 nicht endlich vor?" ist eine der häufigen Leseranfragen in letzter Zeit. Die Antwort ist simpel: Weil Audi sich zu dem neuen, großen Geländewagen noch bedeckt hält. Der wird auf der IAA im September seine "Weltpremiere" feiern und im ersten Quartal 2006 zu den Händlern kommen – und eigentlich ist es ja auch sympathisch, wenn es die Infos und Bilder zum Auto nicht schon Monate vorher gibt. So ganz allerdings stimmt das nicht, denn Audi zelebriert die Premiere bereits scheibchenweise in einem Webspecial: "Prelaunch"-Kampagne nennt man so etwas. Wer es also nicht mehr erwarten kann, mag dieses Special, das allerdings eine Registrierung voraussetzt, einmal besuchen. Es ist Audi-typisch technisch und optisch perfekt umgesetzt, inhaltlich aber etwas karg, wenn man von Gewinnspiel, Hintergrundbildern und anderen Downloads einmal absieht. In erster Linie aber gibt es hier bereits Q7-Bilder, freilich bewusst klein, dunkel und nicht allzu detailreich. Die großen, guten Bilder sehen Sie dann bei uns, demnächst, und – das nur nebenbei – garantiert nicht unzutreffend als "erwischt" angepriesen.
KW 27/2005
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Sicheres Garagentor
Selten, aber immer wieder einmal hört man von tragischen Unfällen durch elektrische Fensterheber oder Schiebedächer von Autos, bei denen meist Kinder erheblich verletzt oder sogar getötet werden. Das Problem ist inzwischen dank moderner Technik und Sensorik weitgehend auf dem Rückzug. Die prinzipiell gleichen Gefahren lauern unter anderem aber auch an Garagentoren – und das nicht nur an elektrisch betriebenen. Auch hier schafft aktuelle Technik Abhilfe, die seit Mai 2005 in einer Europanorm auch für alle neuen Tore verbindlich vorgeschrieben ist. Eine neue Website wendet sich jetzt vorwiegend an Garagenbesitzer mit Toren älteren Baujahrs, die meist noch nicht über neue Sicherheitsstandards wie Fingerklemmschutz, Absturzsicherung oder Eingreifschutz verfügen. Zu den Inhalten gehören u.a. bebilderte Sicherheits-Checklisten, die auch heruntergeladen werden können, die Vermittlung einer kostenlosen Prüfung des Garagentores durch einen Fachmann sowie der Link zum Industrieverband der Branche, der eine kostenpflichtige Broschüre zum Thema bereithält. Natürlich ist die Seite, betrieben durch einen Torhersteller, letztlich kommerziell motiviert, aber das tut der guten Sache keinen Abbruch. Davon abgesehen, machen aktuelle Sektionaltore übrigens auch optisch viel her.
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