Viertürer erscheint frühestens Ende des Jahres
Mercedes A-Klasse: Das ist die Limousine für Europa
Mit der Limousine zeigt Mercedes die zweite Spielart der neuen Kompakt-Familie. Das Auto dürfte in einem als unbeliebt
geltenden Segment viele Liebhaber finden, ganz so wie der Vorreiter in diesem Segment.
Daimler
Das ist die Limousine
der Mercedes A-Klasse
Allzu viel sagen muss man über die neue A-Klasse im Allgemeinen nicht mehr, und daher auch nicht über die Limousine im Besonderen: Schon im April hatte Mercedes
das Auto vorgestellt, damals noch in der
China-exklusiven Langversion mit der internen Bezeichnung Z 177. Optisch sind beide abgesehen
von der zusätzlichen Länge, die sich überwiegend in den Fondtüren versteckt, identisch.
Die Europa-Ausführung (V 177) verfügt über einen Radstand von 2,73 Metern, das entspricht dem des Fünftürers. Auch die Breite (1,80 Meter) und die Höhe
(1,45 Meter) sind identisch. In der Länge legt die Limousine 13 Zentimeter drauf und streckt sich auf 4,55 Meter - das ist mehr als eine gut zehn Jahre
alte C-Klasse. Das Kofferraumvolumen beziffert Mercedes auf 420 Liter.
Gebaut wird die Limousine ab Herbst zunächst im mexikanischen Aguascalientes, 2019 startet die Produktion auch in Rastatt. Zum Marktstart bietet Mercedes
nur die Wahl zwischen dem A 200 mit 163 PS und dem A 180d mit 116 PS, jeweils in Kombination mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Weitere Motoren werden
sukzessive nachgereicht, wobei jedenfalls mittelfristig alternative Antriebe nicht in Sicht sind.
Der neuen Ausführung Erfolg vorauszusagen, ist nicht schwer: Die Limousine ist wie die meisten aktuellen Mercedes-Modelle ansprechend gezeichnet,
nicht ganz so übertrieben und nutzwerteingeschränkt konzipiert wie ein CLA und abgesehen vom (übrigens neun Zentimeter kürzeren) Audi A3, der
in der Stufenheck-Ausführung ebenfalls gut läuft, vorerst ohne Konkurrenz.