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Freitag, 29. März 2024
Starke Motoren, Erdgas und Allrad entfallen / Virtual Cockpit optional

Škoda dünnt Octavia-Angebot aus

Der Škoda Octavia ist künftig mit zwei zusätzlichen Optionen lieferbar. Viele Kunden wird das aber nicht darüber hinwegtrösten, dass gleichzeitig viele interessante Antriebsversionen entfallen.
Škoda dünnt Octavia-Angebot aus
Škoda
Aktuell nur noch mit wenigen
Motoren bestellbar ist der Škoda Ocatavia
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Škoda überarbeitet das Modellprogramm des Octavia. Der Bestseller erfüllt jetzt stets die Abgasnorm EU6d-temp, was den Einbau von Ottopartikelfiltern bei den Benzinern und eines SCR-Katalysators mit Adblue-Additivierung bei den Dieseln bedeutet.

Allerdings hat der Autobauer, wohl im Zuge nicht vorhandener Kapazitäten bei der WLTP-Umstellung, etliche Varianten gestrichen. So ist der beliebte Zweiliter-Diesel mit 150 oder 184 PS ebensowenig bestellbar wie der 1,8 TSI mit 180 PS. Entsprechend entfallen auch alle Allrad-Versionen. Auch der 1,4 TSI G-TEC mit Erdgasbetrieb, der 1,2 TSI mit 86 PS und der 90-PS-Diesel sind aktuell nicht mehr bestellbar. Auch einen Octavia RS kann man aktuell nicht ordern.

Es verbleiben damit auf Benzinerseite nur der 1,0 TSI-Dreizylinder mit 115 PS und der 1,5 TSI ACT mit 150 PS und Zylinderabschaltung, für Diesel-Käufer ausschließlich der 1,6 TDI mit 115 PS.

Neu im Optionsangebot ist das Virtual Cockpit in der kleinen Ausführung mit 10,2-Zoll-Display (ab 390 Euro) sowie die sensorgesteuerte Heckklappen-Öffnung (ab 170 Euro). Serienmäßig verbaut Škoda den 4,2-Zoll-Bordcomputer nun auch im Basismodell. Die Top-Ausführung L&K kommt jetzt grundsätzlich mit Fahrprofilauswahl und drittem Fahrzeugschlüssel.

Die Grundpreise liegen zwischen 22.860 und 29.790 Euro.
text  Hanno S. Ritter
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