Aufgebrezeltes Sondermodell mit Preisvorteil
Nissan Navara: Neues Topmodell
Nissan begegnet der gewachsenen Konkurrenz im Pickup-Geschäft durch die Schwestermodelle X-Klasse und Alaskan sowie
durch den Amarok mit einer neuen Version des Navara. Sie ist allerdings nicht mehr als ein aufgebrezeltes Sondermodell.
Nissan
Nissan erweitert das Line-up beim Navara
um das neue Topmodell "N-Guard" mit schwarzen Anbauteilen
Nissan zeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ab dem 20. September den Navara N-Guard. Der Hersteller kündigt eine "besonders robuste Version" seines
Ein-Tonnen-Pick-ups an und stellt "frische Optik" in Aussicht.
Tatsächlich beschränken sich die Änderungen auf schwarze Anbauteile, die Nissan ringsum verteilt hat, etwa an Kühlergrill, Nebelscheinwerfer-Einfassungen,
Außenspiegelkappen, Türgriffen, Heck-Stoßfänger, Trittstufen und Dachreling. Auch die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen tragen Schwarz; das Innere der Scheinwerfer
und das Glasdach sind dunkel getönt. Die Seitenansicht prägt ein Dekor im unteren Türbereich, das sich unterhalb der Ladefläche fortsetzt. Der N-Guard wird
ausschließlich in Metallic- bzw. Perleffekt-Lackierung in grau, schwarz und weiß verkauft.
Im Innenraum fällt das Auge auf Sitze in dunkelgrauem Leder-/Stoff-Bezug. Sie werden akzentuiert durch gelbe Doppelziernähte, die sich auch an der Türverkleidung
und den Fußmatten wiederfinden. Die Ausstattung zeigt sich gegenüber dem bisherigen Topmodell Tekna um Glas-Hub-Schiebedach und Anhängerkupplung erweitert.
Motorseitig bleibt es beim 2,3-Liter-Diesel mit 190 PS, der mit manuellem Getriebe oder optional 7-Gang-Automatik kombinierbar ist. Die Preise beginnen bei
43.650 Euro, entsprechend einem Aufpreis zum Tekna von nur 780 Euro. Unter dem Strich verbleibt neben den optischen Änderungen ein Preisvorteil von rund
1.500 Euro für die drei Extras.