Am Heck künftig Marken-Schriftzug statt Logo
Škoda Scala: Rapid-Nachfolger mit neuem Namen
Wenn demnächst der neue Kompakte von Škoda vorgestellt wird, trägt er einen neuen Namen: Škoda Scala. Und eine
weitere, unerwartete Neuerung bei der Kennzeichnung gibt es obendrein.
Škoda
Der neue Kompakt-Škoda hört auf den Namen Scala;
zentral trägt er nicht das Marken-Logo, sondern einen Schriftzug
Die inzwischen ausnahmslose Häppchenpolitik der Presseabteilung von Škoda muss man nicht mögen und auch nicht mitmachen,
aber das heutige Häppchen ist dann doch interessant. So hat der tschechische Hersteller den Namen des neuen Kompaktmodells
bekanntgegeben: Der Nachfolger des Rapid wird auf den Namen Scala hören, Škoda Scala.
Der Scala wird seinen Schriftzug in der aktuellen Škoda-Schrift klassisch links am Heck tragen. Was die Fahrzeugmitte betrifft, so
hat sich der Autobauer aber für einen Sonderweg entschieden: Dort wird nicht mehr das Logo zu sehen sein, sondern
der Schriftzug der Marke - genauso zentral und gesperrt gesetzt wie die Modellnamen bei Seat, neuerdings bei Volkswagen
und auch bei anderen Marken.
Der Scala basiert anders als noch der Rapid auf der aktuellen MQB-A0-Plattform des Konzerns, wird jedenfalls in Deutschland
nicht mehr als Viertürer angeboten und hochwertiger als bisher positioniert, mithin: als echter Konkurrent für Golf und Leon,
aber auch für Astra, Focus, 308 und Co. auftreten. Der Scala und mit ihm die Marke soll also weiter aufsteigen als bisher, und
wer mag, kann sich so den Namen merken: "scala" ist lateinisch und bedeutet "Treppe" oder "Leiter".