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Kleinserie ab 2003: Porsche Carrera GT
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© Porsche AG
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Echten Sportwagen-Fans dürfte der Carrera GT schon seit der Vorstellung auf dem Pariser Autosalon
am 28. September 2000 ein Begriff sein. Bisher war jedoch unklar, ob der Super-Porsche auch tatsächlich
gebaut werden würde. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hatte stets betont, man werde den GT sehr gerne bauen,
aber nur dann, wenn es sich auch wirtschaftlich rechne.
Nun hat der Vorstand "grünes Licht" gegeben: Der Carrera GT wird gebaut. Rund 1.000 Einheiten will der
Stuttgarter Sportwagen-Hersteller produzieren. Dies gab der Vorstandsvorsitzende, Dr. Wendelin Wiedeking, am
Dienstag auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Detroit Motorshow bekannt.
Die Reaktionen in der Öffentlichkeit auf diesen völlig neuen Porsche waren weltweit positiv. Wiedeking: "Mit dem
Carrera GT wollen wir nicht nur unsere technische Kompetenz im Sportwagen-Segment demonstrieren. Dieses Fahrzeug
spiegelt auch die Stärke, die Dynamik und das Selbstbewusstsein des Unternehmens und der Marke Porsche wider."
Die Konstruktion des Hochleistungssportwagens basiert auf purer Renntechnik. Das gilt sowohl für das Chassis und
das Fahrwerk als auch für den neuen V10-Saugmotor und das Sechs-Gang-Schaltgetriebe. Die Daten des Triebwerks
sprechen für sich: 5,5 Liter Hubraum, ein Drehmoment von 600 Newtonmeter, bis zu 8.000 Umdrehungen pro Minute und
558 Pferdestärken sollen eine Höchstgeschwindigkeit von über 330 km/h garantieren. Die 100 Stundenkilometer-Marke
erreicht der Porsche Carrera GT in weniger als vier Sekunden, weitere sechs Sekunden später zeigt der Tachometer
bereits 200 km/h an.
So viel Power und Exklusivität will natürlich bezahlt sein: Rund 350.000 Euro sind Schätzungen zufolge
bereitzuhalten...