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Dienstag, 16. April 2024
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Hilfe aus der Luft für Großraum Ansbach/Neustadt/Bad Windsheim

Neue ADAC-Luftrettungsstation in Dinkelsbühl

Die ADAC-Luftrettung hat ihren 37. Standort eingeweiht. Noch in dieser Woche wird der gelbe Hubschrauber Notfallpatienten im Großraum Ansbach/Dinkelsbühl erstmals zur Hilfe eilen.
Neue ADAC-Luftrettungsstation in Dinkelsbühl
ADAC
In Dinkelsbühl hat der ADAC
seine 37. Luftrettungs-Basis eingeweiht
"Christoph 65" bitte kommen! Im mittelfränkischen Dinkelsbühl-Sinbronn feierte die ADAC Luftrettung gGmbH gemeinsam mit dem Rettungszweckverband Ansbach am gestrigen Mittwoch die Einweihung ihrer 37. Luftrettungsstation.

Der Hubschrauber kann voraussichtlich am 5. September dieses Jahres zu seinen ersten Einsätzen starten. Neben dem Piloten der ADAC-Luftrettung ist immer ein Notarzt aus der Region an Bord sowie ein Rettungsassistent des BRK Ansbach.

"Christoph 65", ein Hubschrauber vom Typ EC135, fliegt von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang seine oft lebensrettenden Einsätze. Das Einsatzgebiet umfasst die Landkreise Ansbach, Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim und die Stadt Ansbach. Der Rettungshubschrauber wird koordiniert von der Integrierten Leitstelle in Ansbach. Die Station besteht neben dem Hangar für den Hubschrauber mit anschließendem Desinfektions- und Trockenraum, aus Wach- und Lagerräumen, Sozialräumen sowie einem Landeplatz mit Landeplattform und Betankungsanlage.

"Der Bau der Luftrettungsstation, ein 4-Millionen-Euro-Projekt, war für uns ein Kraftakt für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger", so der Vorsitzende des ZRF AN (Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Ansbach), Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Das Motto der ADAC Luftrettung lautet „Gegen die Zeit und für das Leben“. Am 1. November 1970 hatte sie ihren Dienst mit "Christoph 1" in München aufgenommen. Derzeit betreibt der ADAC mit 51 Hubschraubern an 37 Stationen die größte zivile Luftrettungsorganisation in Deutschland. 2014 haben die "Gelben Engel der Lüfte" bei 52.577 Einsätzen rund 47.000 Notfallpatienten geholfen.
text  Hanno S. Ritter
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