Erstmals kommt eine Bildmarke im Einsatz
BASt mit neuem Logo
Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat ein neues Logo. Es sei sogar mehr als nur ein neues Logo, heißt es,
ohne konkret zu werden.
BASt
Die Bundesanstalt für Straßenwesen
hat erstmals seit Jahrzehnten ihr Logo modernisiert
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) präsentiert sich mit einem neuen Erscheinungsbild. Die dem "Bundesministerium für Digitales
und Verkehr" unterstellte Behörde setzt dabei erstmals auf eine kombinierte Bild- und Wortmarke.
Anstelle des bisherigen, nur aus den vier Buchstaben bestehenden Zeichens, das teilweise durch einen Schriftzug "Bundesanstalt
für Straßenwesen" ergänzt wurde, kommt nun erstmals zusätzlich ein gestalterisches Element zum Einsatz. Es soll wohl eine Straße, ein Brückenbauwerk
oder Ähnliches darstellen. Das Logo nutzt eine neue nicht näher bezeichnete Schriftart, deren Buchstaben teilweise schmaler und teilweise
breiter sind als bisher. Die Buchstaben berühren sich fortan nicht mehr, sondern sind mit Abstand gesetzt.
Während die Schrift nun schwarz ausgeführt ist, entspricht das Grün des eigentlichen Logos ungefähr der bisherigen Schriftfarbe. Der Schriftzug
ist nun fester Bestandteil der Darstellung und mit einem Zeilenumbruch ausgeführt, dessen
Positionierung nach dem "für" optisch merkwürdig anmuten mag, den Fokus aber
nicht auf die Anstalt, sondern ihr Aufgabenfeld legt und es ermöglicht, beide
langen Worte direkt untereinander gleich breit zu setzen.
"Ich bin sehr froh, dass wir als BASt nach so vielen Jahren das bestehende Corporate Design weiterentwickelt haben und uns jetzt in einem
frischen und modernen Look präsentieren können", sagt BASt-Präsident Prof. Dr. Markus Oeser. Die BASt schaffe in vielen Bereichen
wissenschaftliche Spitzenergebnisse und damit müsse auch ihr äußeres Erscheinungsbild Schritt halten.
Die BASt hat den Neugestaltungs-Prozess vor etwa anderthalb Jahren angestoßen und hierbei auch eine nicht benannte Agentur im Boot gehabt.
Das neue Markenzeichen verkörpere eine harmonische Weiterentwicklung des bestehenden, heißt es. Mit seiner geradlinigen Typografie soll
es eine Einrichtung widerspiegeln, die sich durch fundierte wissenschaftliche Arbeiten den Herausforderungen der Zukunft stellt. Diese stehe
unter den Vorzeichen einer nachhaltigen Verkehrswende. Das neue Corporate Design soll den Angaben zufolge diesen Weg optisch
begleiten und "diese Botschaft in den Dialog mit Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern transportieren".