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Dienstag, 15. Oktober 2024
Erstmals kommt eine Bildmarke im Einsatz

BASt mit neuem Logo

Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat ein neues Logo. Es sei sogar mehr als nur ein neues Logo, heißt es, ohne konkret zu werden.
BASt mit neuem Logo
BASt
Die Bundesanstalt für Straßenwesen
hat erstmals seit Jahrzehnten ihr Logo modernisiert
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Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) präsentiert sich mit einem neuen Erscheinungsbild. Die dem "Bundesministerium für Digitales und Verkehr" unterstellte Behörde setzt dabei erstmals auf eine kombinierte Bild- und Wortmarke.

Anstelle des bisherigen, nur aus den vier Buchstaben bestehenden Zeichens, das teilweise durch einen Schriftzug "Bundesanstalt für Straßenwesen" ergänzt wurde, kommt nun erstmals zusätzlich ein gestalterisches Element zum Einsatz. Es soll wohl eine Straße, ein Brückenbauwerk oder Ähnliches darstellen. Das Logo nutzt eine neue nicht näher bezeichnete Schriftart, deren Buchstaben teilweise schmaler und teilweise breiter sind als bisher. Die Buchstaben berühren sich fortan nicht mehr, sondern sind mit Abstand gesetzt.

Während die Schrift nun schwarz ausgeführt ist, entspricht das Grün des eigentlichen Logos ungefähr der bisherigen Schriftfarbe. Der Schriftzug ist nun fester Bestandteil der Darstellung und mit einem Zeilenumbruch ausgeführt, dessen Positionierung nach dem "für" optisch merkwürdig anmuten mag, den Fokus aber nicht auf die Anstalt, sondern ihr Aufgabenfeld legt und es ermöglicht, beide langen Worte direkt untereinander gleich breit zu setzen.

"Ich bin sehr froh, dass wir als BASt nach so vielen Jahren das bestehende Corporate Design weiterentwickelt haben und uns jetzt in einem frischen und modernen Look präsentieren können", sagt BASt-Präsident Prof. Dr. Markus Oeser. Die BASt schaffe in vielen Bereichen wissenschaftliche Spitzenergebnisse und damit müsse auch ihr äußeres Erscheinungsbild Schritt halten.

Die BASt hat den Neugestaltungs-Prozess vor etwa anderthalb Jahren angestoßen und hierbei auch eine nicht benannte Agentur im Boot gehabt. Das neue Markenzeichen verkörpere eine harmonische Weiterentwicklung des bestehenden, heißt es. Mit seiner geradlinigen Typografie soll es eine Einrichtung widerspiegeln, die sich durch fundierte wissenschaftliche Arbeiten den Herausforderungen der Zukunft stellt. Diese stehe unter den Vorzeichen einer nachhaltigen Verkehrswende. Das neue Corporate Design soll den Angaben zufolge diesen Weg optisch begleiten und "diese Botschaft in den Dialog mit Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern transportieren".
text  Hanno S. Ritter
IM KONTEXT: DER BLICK INS WEB
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