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Montag, 2. Dezember 2024
Marktstart Ende des Jahrzehnts mit allen Antriebskonzepten

Cupra strebt in die USA

Cupra ist nach wie vor auf der Erfolgsspur. Nach der Expansion nach Australien will der faktische Seat-Nachfolger künftig auch den US-amerikanischen Markt aufmischen.
Cupra strebt in die USA
Cupra
US-Expansionspläne: VW-Markenchef Schäfer,
Penske-Gründer Penske und Cupra-CEO Griffiths
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Während gefühlt niemand mit klarem Verstand in die USA strebt, kündigt Cupra genau das an. Man habe vor Ort Gespräche mit der Penske Automotive Group aufgenommen, die auf einen Markteintritt gegen Ende des Jahrzehnts abzielen, erklärte das Unternehmen.

Das Ziel von Cupra sei es, eine globale Marke zu werden, und die Expansion in die Vereinigten Staaten sei insoweit einer der größten Meilensteine, sagt Cupra-CEO Wayne Griffiths. "Wir haben großen Respekt vor dem US-Markt und uns ist bewusst, dass eine starke Vertriebs- und Einzelhandelsstrategie für den Erfolg entscheidend ist. Durch die Aufnahme von Vorgesprächen mit der Penske Automotive Group eruieren wir die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem bestmöglichen Partner, der über das richtige Vertriebsnetz für die Einführung von Cupra bei einer neuen Generation von amerikanischen Car-Lovern verfügt."

Während Cupra einerseits von Vorgesprächen spricht, ist der US-Start in erfolgsversprechenden Bundesstaaten andererseits wohl beschlossene Sache. Man werde auf den Markt kommen, heißt es ergänzend, und zwar sowohl mit Verbrenner-Modellen als auch Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Selbst einen Chef für den US-Markt hat das Unternehmen bereits bestimmt: Bernhard Bauer, der ehemalige Cupra-Geschäftsführer in Deutschland, wird die Geschicke von Cupra USA verantworten.

Die als sportlicher Seat-Ableger gestartete Marke hat seit dem Start 2018 nach eigenen Angaben mehr als 750.000 Fahrzeuge verkauft. Außerhalb Europas konnten auch in Mexiko und der Türkei "große Erfolge" erreicht werden, heißt es. 2022 unternahm die "Challenger-Brand" mit der Markteinführung in Australien den ersten Schritt in Richtung Globalisierung.

Neben dem demnächst auslaufenden Ateca umfasst die Palette von Cupra den ebenfalls noch auf Seat basierenden Leon, den besonders erfolgreichen Formentor und den Born (ID.3-Schwestermodell), erst kürzlich kamen das E-SUV Tavascan und der Tiguan-Ableger Terramar hinzu. Als nächstes wird der Raval folgen, ein elektrischer Kleinwagen.
text  Hanno S. Ritter
IM KONTEXT: DER BLICK INS WEB
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