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Donnerstag, 2. Mai 2024
Kwik, Kymak, Kaylaq, Kariq oder Kyroq erscheint 2025

Škoda: Noch ein SUV – für Indien

Škoda hat großes Interesse am indischen Markt und ist im ganzen VW-Konzern für diesen verantwortlich. Die Position auf dem Subkontinent zu stärken, ist Aufgabe eines jetzt angekündigten neuen SUV am unteren Ende der Modellpalette. Ein Name wird aktuell gesucht.
Škoda: Noch ein SUV – für Indien
Škoda
Vager Ausblick auf das neue
kleine SUV von Škoda in Indien
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Škoda Auto India kündigt ein komplett neues Modell an. Es handelt sich um ein weniger als vier Meter langes SUV, das sowohl in Indien entwickelt als auch gebaut wird und dort in der ersten Jahreshälfte 2025 auf dem Markt kommen soll.

Das SUV wird als Einstiegsmodell der Marke in Indien unterhalb der ebenfalls lokal gefertigten und auf der gleichen Plattform MQB-A0-IN basierenden Baureihen Kushaq und Slavia positioniert. Die Vier-Meter-Grenze ist wichtig, weil solche Fahrzeuge in Indien steuerlich begünstigt werden.

Škoda hat den Absatz in Indien seit 2021 mehr als verdoppelt, allein 2023 um 18,5 Prozent. Damit hat der Autobauer, wie er kryptisch formuliert, "die Marke von 100.000 während der vergangenen zwei Jahre verkauften Fahrzeugen überschritten". Ziel sind aber 100.000 Fahrzeuge in jedem Jahr ab 2026 sowie ein Marktanteil aller Konzernmarken zusammen von fünf Prozent bis 2030.

Wie das SUV heißen wird, steht noch nicht fest - außer dass die Verkaufsbezeichnung markentypisch mit K beginnen, mit Q enden und maximal zwei Silben lang sein wird. Sieben Namen hat sich der Autobauer nach eigenen Angaben schützen lassen und veröffentlicht, wir finden aktuell aber nur fünf davon: Qwik, Kymak, Kaylaq, Kariq und Kyroq. Markenfans werden über die Kampagne #NameYourSkoda aufgerufen, über die Vorschläge abzustimmen oder einen eigenen Namen einzubringen.
text  Hanno S. Ritter
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