Maserati
Neu ab Anfang 2013:
Maserati Quattroporte
Maserati zeigt erste Bilder des neuen Quattroporte. Die italienische Edel-Limousine bleibt ihrem Stil weitgehend
treu, setzt aber auf einige neue Design-Merkmale – und auf neue Motoren.
Der neue Maserati Quattroporte wird einige charakteristische Merkmale des noch aktuellen Modells weiterhin tragen. Dazu gehören
der Kühlergrill, die drei seitlichen Luftauslässe oder die dreieckige C-Säule. Als neue Stilmittel halten eine ausgeprägte
Gürtellinie an der Seite, neu modellierte Scheinwerfer, nun geteilte, horizontale Rückleuchten, eine gerade verlaufende Motorhaube
sowie ein drittes Seitenfenster Einzug. Während die Leuchten zunächst gewöhnungsbedürftig erscheinen, hat die schon bisher recht
betörende Seitenansicht noch einmal an Klasse zugelegt.
Zur Technik der großen Limousine äußern sich die Italiener noch nicht respektive nur nebulös. Die neue Motorengeneration,
wiederum zusammen mit Ferrari entwickelt und bei Ferrari produziert, trage "Leidenschaft als zweiten Vornamen", heißt es.
Die Triebwerke seien nicht nur stärker denn je und aufregender zu fahren, sondern auch umweltfreundlicher als jemals zuvor.
Mutmaßlich wird es neben einem Acht- auch einen Sechszylinder geben, mittelfristig ist auch ein Diesel zu erwarten.
Versprochen sind neue Bestmarken bei Fahrleistungen, Handling und Fahrspaß sowie eine Gewichtsreduktion.
Der neue Quattroporte wird nach der Messepremiere Anfang Januar 2013 in Detroit erscheinen und dann die Vorhut für zwei weitere
Neuigkeiten aus Maranello sein. Dies sind 2014 das
bereits als Studie gezeigte große SUV, das in der
Serie nicht Kubang, sondern Levante heißen wird, sowie bereits im kommenden Jahr eine unterhalb des Quattroporte positionierte Limousine
der Oberen Mittelklasse mit dem traditionsreichen Namen Ghibli. Die Marke sieht sich nach den Worten ihres Chef Harald Wester am
Beginn eines "beispiellosen strategischen und industriellen Wachstums", das einen Anstieg der Produktion auf 50.000 Einheiten pro
Jahr bis 2015 vorsieht.