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Ein moderner GTÜ-Betrieb
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© GTÜ GmbH
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"Mehr Service für Sicherheit" - der Slogan der GTÜ Gesellschaft für
Technische Überwachung mbH schlägt sich auch in den Prüfzahlen der
Gesellschaft nieder. Im Jahre 2001 verzeichnete die GTÜ nach eigenen Angaben
ein Plus von fast 15 Prozent auf insgesamt 2.362.117 Hauptuntersuchungen (HU) nach § 29 der StVZO.
Nach der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) ist der Gesamtmarkt dagegen nur um
7,33 Prozent gestiegen. Insgesamt konnte die GTÜ im Vorjahr einen Marktanteil von über
zehn Prozent erreichen (2000: 9,4%) und sich damit hinter den TÜVs und der Dekra als
dritte Kraft etablieren.
"Mit ihrem deutlich überdurchschnittlichen Wachstum hat die GTÜ ihren Vorsprung als Deutschlands
größte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger weiter ausgebaut", bilanziert
GTÜ-Geschäftsführer Dr. Henner Hörl. "Das ist ein deutlicher Vertrauensbeweis in die qualitäts- und serviceorientierte Prüftätigkeit unserer Vertragspartner".
Als bemerkenswert bezeichnete Hörl, "dass nicht einmal mehr jedes zweite Fahrzeug vom TÜV geprüft wird"
(45,1 Prozent Marktanteil in 2001). Vor diesem Hintergrund hofft die GTÜ nun, dass Bezeichnungen wie
"TÜV-Prüfung" als Synonym für die amtliche Verkehrssicherheitsprüfung und "TÜV-Plakette" für
die Fahrzeugplakette bald der Vergangenheit angehören - ein wohl frommer Wunsch, wenn
man bedenkt, wie langsam sich die Sprache in anderen Bereichen umstellt. Es handele sich um "Relikte aus der
Zeit, als die TÜVs noch das Prüfmonopol hatten", hieß es.