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Das bisher einzige
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© Peugeot Deutschland GmbH
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offizielle Foto: Peugeot 307 SW
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Noch vor rund zehn Jahren gab es die meisten Automodelle nur in ein oder zwei Versionen, etwa als Limousine
und Kombi. Doch der Wettbewerb auf dem Markt wird zunehmend härter, alle Hersteller versuchen, möglichst
viele Kundenwünsche mit eigenen Modellen abdecken zu können. Das Ergebnis sind unzählige Varianten eines
Modells, natürlich hinsichtlich der Motorisierung und Ausstattung, aber zunehmend auch in punkto
Karosserievarianten. Nicht selten bieten die Hersteller heute also neben der klassischen Stufenheck- oder
Schräghecklimousine auch einen Kombi, ein Cabrio, einen Mini-Van und bisweilen sogar mehr oder weniger
offroadtaugliche Geländevariationen einer einzelnen Baureihe an.
Peugeot hat mit dem im vergangenen Jahr vorgestellten Kompaktklasse-Modell 307 ein Erfolgsmodell
aufgelegt, das nicht nur zahlreiche Preise (etwa der Gewinn des Titels "Auto des
Jahres 2002" und
"Europa Auto 1") gewinnen konnte, sondern auch vom Publikum gut angenommen wurde. Nach dem erst kürzlich
präsentierten vanartigen 307 SW legen die Franzosen nun bereits die dritte Variante auf.
Mit einem um zehn Zentimeter verlängerten Radstand und insgesamt 22 Zentimeter größerer Außenlänge (4,42 Meter)
bietet der 307 Break seinen Insassen noch mehr Innenraum als die Limousine. Im Gegensatz zu dem auf dem Genfer
Automobilsalon präsentierten 307 SW präsentiert sich der Break als klassischer Kombi mit geteilt
umklappbarer Rückbank. Das Kofferraumvolumen nach VDA-Standard beträgt 480 Liter. Wird die Rückbank umgeklappt,
steht ein Ladevolumen von insgesamt 1.260 Liter zur Verfügung. Eine im Konkurrenzvergleich besonders
niedrige Ladekante (50,3 Zentimeter) soll für eine sehr leichte Beladbarkeit sorgen.
Der neue 307 Break wird in Deutschland in den Ausstattungsniveaus "Présence", "Esplanade" und
"Tendance" angeboten. Eine schwarze Dachreling, Trennnetz und Staufächer im Kofferraumboden gehören
immer zur Serienausstattung. Außerdem sind alle Modelle mit einem Fahrer- und abschaltbaren Beifahrer-Airbag,
Seiten- und Window-Airbags, ESP und Notbremsassistent ausgestattet.
Auf der Antriebsseite stehen die bekannten Aggregate zur Auswahl, als da sind die beiden Vierzylinder-Benziner
mit 1,6 Litern und 109 PS oder das 2 Liter-Triebwerk mit 136 PS. Außerdem werden natürlich die
ebenfalls 2 Liter großen HDi-Dieselmotoren angeboten. Die Common-Rail-Direkteinspritzer leisten 90 PS bzw. in
der Version mit dem vielgelobten Partikelfiltersystem FAP 107 PS.
Peugeot setzt mit der jüngsten 307-Karosserieversion die lange Tradition fort, geräumige Kombi-Modelle mit der
Bezeichnung "Break" zu benennen. Bereits 1894 führte die französische Marke diesen Namen beim "Typ 10" ein, der
Platz für fünf Passagiere bot. Später folgten u.a. der 203 Break (1950), 404 Break (1964), 504 Break (1971) und
406 Break (1996).
Auf der "Auto Mobil International" in Leipzig (13. bis 21. April 2002) feiert der neue Peugeot 307 Break seine
Weltpremiere. Gleichzeitig, am 13. und 14. April, findet die Markteinführung bei den deutschen Peugeot-Händlern
statt. Der Einstiegspreis beläuft sich mit dem kleinen Benziner auf 16.800 Euro - ziemlich genau in der Mitte
zwischen Limousine (13.400 Euro mit 1,4 Liter-Motor) und dem 307 SW (18.650 Euro).