|
Künftig auch als |
DaimlerChrysler |
Fahrschulvariante: Chrysler PT Cruiser |
Fahrschulauto, das bedeutet meist Golf - und das muss ja auch kein Nachteil sein. Doch es gibt Alternativen, und das
sogar von eher exotischen Modellen wie dem Chrysler PT Cruiser. Das amerikanische Kultauto gibt es jetzt nämlich auch
als Fahrschulfahrzeug, angetrieben von dem von Mercedes stammenden 2,2 Liter-Diesel, der im PT 121 PS leistet. Die
Maschine entwickelt ein Drehmoment von 300 Nm ab 1.600 Touren und verbraucht gar nicht so geringe 6,9 Liter im Mittel.
Das ab Werk verfügbare Paket besteht aus einem Head-Up-Display, einer Doppelbedienung für die Pedalerie, Abschalter für
den Summer, Fahrschulschilder für Dach und Kofferraum, Zusatzspiegel rechts und links, Kleinersatzteile sowie
einer TÜV-Abnahme. Das Head-Up-Display - bisher nur aus BMW 5er und 6er bekannt - projiziert die aktuell gefahrene
Geschwindigkeit digital in die Windschutzscheibe. Dadurch sollen sich die Fahrlehrer besser auf den Verkehr konzentrieren
können. Die Aufrüstung erfolgt durch den Fahrzeug-Spezialisten Paravan aus Aichelau.
Serienmäßig sind außerdem Alufelgen, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Klimaanlage, CD-Radio, Zentralverriegelung
und vier Airbags, was Chrysler übertrieben als "Vollausstattung" anpreist.
Wenn es stimmt, dass der Entschluss zum Angebot aus der hohen Nachfrage resultiert, wie es bei Chrysler heißt, dürfte man
den unkonventionellen "Cruiser" künftig wohl öfter mit dem rot-weißen Schild sehen. Preise wurden nicht mitgeteilt.