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Polizei hat zahlreiche Sperrungen eingerichtet
Berlin: Große Behinderungen nach Wasserrohrbruch am Autobahndreieck Funkturm
Heute morgen gegen 8.20 Uhr kam es in Berlin am Autobahndreieck Funkturm zu einem Wasserrohrbruch. Wie die Polizei
mitteilt, befindet sich der Schaden nach ersten Erkenntnissen unter der Fahrbahn der Autobahn zwischen dem Rathenautunnel
und den Bahnbrücken. Die Fahrbahn soll bis zu zwei Meter abgesackt sein. Möglicherweise seien auch die Fundamente der
Bahnbrücken unterspült.
Die Polizei hat zahlreiche Sperren auf den Autobahnen 100, 111 und 115 eingerichtet. Mit massiven Verkehrsbehinderungen
ist zu rechnen: Es handelt sich um den am stärksten befahrenen Straßenabschnitt Europas. Mit einer kurzfristigen
Freigabe der Strecken sei nicht zu rechnen, so die Polizei.
Nachtrag (16:20 Uhr): In Richtung Süden bleibt die A 100 ab Dreieck Funkturm gesperrt. Die letzte Ausfahrt ist Kaiserdamm Süd, die Zufahrt zur Avus stadtauswärts ist möglich. Die Polizei empfiehlt aber allen anderen Kraftfahrern, die auf der A 100 in südlicher Richtung unterwegs sind, bereits am Heckerdamm abzufahren. Wer aus Richtung Potsdam kommend über die Avus
und die Stadtautobahn in Richtung Tempelhof-Schöneberg möchte, sollte bereits am Autobahnkreuz Zehlendorf hinausfahren und
der üblichen Umgehungsstrecke folgen. Am Funkturm ist nur die Weiterfahrt zur A 100 in Richtung Reinickendorf oder die
Abfahrt zum ICC möglich. Die Zufahrt zum Rasthof Avus bleibt ebenfalls offen. Die Halenseestraße bleibt in beiden
Richtungen frei.
Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung werden die Reparatur- und Bauarbeiten mindestens bis Freitag andauern. Gebaut werden soll auch nachts.
text Hanno S. Ritter
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