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Drei neue Sonder- modelle von Mini |
BMW |
Unter mehr oder weniger historisch besetzten Beinamen bringt BMW gleich drei neue Mini-Sondermodelle zu den Händlern.
Andere Lackierungen, Räder, Sitzbezüge und eine aufgestockte Ausstattung sind die Kennzeichen – und Preise,
die erst einmal verdaut sein wollen.
Konkret handelt es sich um die Editionen "Seven", "Park Lane" und "Checkmate". Ersteren beschreibt Mini als
"aktuelle Interpretation des Urahns aller Mini-Automobile" - jenes Austin Sevens, den Alec Issigonis 1959 vorstellte
und der kurze Zeit später in "Mini" umbenannt wurde. Der Park Lane hat seinen Namen von einem exklusiven Sondermodell
des alten Mini, das 1987 gebaut wurde, entlehnt. Und der sportliche Checkmate schließlich verdankt seinen Namen einer
1990 aufgelegten Sonderedition.
Der "Seven" wird in den Grundversionen "One", "One D" und "Cooper" angeboten und verfügt über Lederlenkrad, Klimaanlage,
Antriebsschlupfregelung (ASC+T), Radio, Bordcomputer, Licht- und Ablagepaket sowie einen höhenverstellbaren Fahrer- und
Beifahrersitz. Äußerlich gibt sich das Modell an neuen 15 Zoll-Alurädern namens "Delta Spoke", Nebelscheinwerfern,
weiße Blinkleuchten und einem Dachspoiler (nicht für Diesel) zu erkennen. Dazu kommen diverse "Seven"-Aufkleber auf
der Karosserie, Logos auf Einstiegsleisten und Sitzbezügen sowie den Interieuroberflächen.
Als Lackierung steht ausschließlich und exklusiv die neue Farbe "Solar Red" zur Verfügung. Beim "Cooper Seven" liefert
BMW das Dach in Wagenfarbe, Weiß oder Schwarz sowie der neuen Kontrastfarbe Silber. Die Außenspiegel-Gehäuse sind in der
jeweiligen Kontrastfarbe lackiert. Das Dach des "One Seven" ist stets in Wagenfarbe, die Außenspiegelkappen glänzend
schwarz lackiert. Die-Seven-Modelle sind ab ab 16.900 Euro, 18.550 Euro bzw. 18.650 Euro zu haben.
Während der "Seven" eher auf "Lifestyle" ausgelegt ist, steht "Park Lane" für Exklusivität und Komfort. Das Paket ist mit
allen Motorisierungsvarianten kombinierbar und auch in einer neuen Metalliclackierung "Royal Grey" zu haben. Im übrigen
erhalten Käufer zusätzlich zur "Seven"-Ausstattung 16 Zoll-Aluräder, verchromte Spiegelkappen, das "Chrom Line"-Exterieur-
und Interieurpaket, Klimaautomatik, Sitze in schwarzem Leder und ein zweifarbiges Lederlenkrad sowie ein CD-Radio.
Bei den beiden "One"-Modellen ist das Dach nur in Wagenfarbe erhältlich. Auch der Park Lane macht äußerlich mit diversen
Schriftzügen auf sich aufmerksam; und wem das noch nicht reicht, dem liefern die Münchner als Extra auch sogenannte
"Bonnet-Stripes" in Silber für die Motorhaube (siehe Fotostrecke).
Die "Park Lane"-Preise beginnen bei 19.100 Euro für den "One" und reichen über 20.700 Euro für den (neuen) Diesel
bzw. 20.800 Euro für den "Cooper" bis hin zu 23.650 Euro für den 170 PS starken Cooper S.
Besonders sportlich aufgestellt gibt sich schließlich der "Checkmate" (Cooper und Cooper S). Silberne 17"-Räder im
"Flame-Spoke"-Design, das Start-Zielflaggen-Muster auf den beiden vorderen Seitenwänden, das Kontrastdach und die
Spiegelkappen in Silber ergeben im Zusammenspiel mit der Exklusiv-Lackierung in "Space Blue" einen besonderen
Hinguck-Effekt. Passend zum Kontrastdach mit Dachspoiler gibt es auf Wunsch wiederum die silbernen Motorhaubenstreifen.
Im Innenraum fallen Oberflächen in "Space Blue", Sportsitze mit blau und silbergrau abgesetzten Stoff-/Lederbezügen sowie ein zweifarbiges Lederlenkrad ins Auge.
Im übrigen entspricht die Ausstattung der des "Seven", ergänzt um das "Sportfahrwerk Plus" sowie ein CD-Radio. Die
Preise: 20.300 bzw. 23.100 Euro stehen in der Liste, ohne weitere Extras und wie üblich ohne Überführung, versteht
sich.