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Edler und teuer: |
SsangYong |
SsangYong Rexton "Noblesse" |
Luxus mag nicht unbedingt jenes Attribut sein, das man zuvorderst mit SsangYong in Verbindung bringt. Das neueste
Sondermodell des koreanischen Autobauers geht aber zumindest in diese Richtung – auch beim Preis.
Der "Noblesse" entsteht auf Basis des Rexton 270Xdi s mit 5-Gang-Automatikgetriebe und in Zusammenarbeit mit
der Bottroper Brabus-Tochter CRD.
Äußerlich gibt sich das SUV an nicht weniger als 20 Zoll großen Alurädern mit Spiegelglanzoberfläche,
auf denen Pirelli-Reifen im 275/40er-Format montiert sind, sowie an Chromeinlagen in den Seitenschwellern, an
den Außenspiegelgehäusen und den Scheinwerferblenden zu erkennen. Dazu kommt "Alu-Look" an Front- und Heckschürze.
Im Interieur sollen Leder-/Alcantara-Ausstattung, Applikationen in Klavierlack, Chromintarsien, eine LED-Tachoanzeige
sowie wiederum "Alu-Optik" an Pedalerie und Einstiegsleisten für einen Hauch von Oberklasse sorgen.
Der Preis beträgt ab 42.800 Euro, das sind fast 8.000 Euro mehr als für das Serienmodell fällig werden - und
sogar mehr als der Grundpreis eines Mercedes ML 280 CDI. ESP, Parkhilfe, Allradantrieb oder Tempomat gehen bei
SsangYong extra, von Schiebedach und Metalliclack ganz zu schweigen.
Das Modell, dessen 163 PS-Motor auf den nur noch in der G-Klasse angebotenen Mercedes-Fünfzylinder-CDI mit 2,7 Litern
Hubraum zurückgeht, verfügt nicht über einen Rußfilter, der allerdings nachgerüstet werden kann, und erfüllt auch
nur die Abgasnorm EU3.