Hella verkauft Maschinen- und Anlagenbau-Geschäft

Hella verkauft den Bereich Maschinen- und Anlagenbau an eine Beteiligungsgesellschaft, um sich noch stärker auf das Kerngeschäft mit Licht und Elektronik als Automobil-Zulieferer zu konzentrieren. Die Mitarbeiter werden sämtlich übernommen. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, geht der bisherige Bereich Vorrichtungs-, Maschinen- und Anlagenbau (VMA) mit Wirkung zum 1. Januar 2006 an die Beteiligungsgesellschaft Trasco Capital GmbH mit Sitz in Zürich. Über die Höhe des Transaktionsvolumens wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Bereich VMA ist für Konstruktion und Montage von Fertigungseinrichtungen im Hella-Konzern zuständig, umfasst etwa 120 Mitarbeiter und hat seinen Sitz im Hella-Werk 2 in Lippstadt. Zu Geschäftsführern des künftig als Axelius Automation GmbH firmierenden Unternehmens werden der bisherige Abteilungsleiter Dr. Christof Jung sowie der bisherige Vertriebsleiter Berthold Klever bestellt.

Der VMA-Umsatz liegt zurzeit bei etwa 20 Millionen Euro. Alle VMA-Mitarbeiter werden übernommen; ihre Arbeitsverträge blieben vom Verkauf unberührt, hieß es.