|
Bald in Europa: Mazda CX-7 |
Mazda |
Der in den USA bereits eingeführte Mazda CX-7 wird im Laufe des kommenden Jahres auch in Europa erscheinen. Auf dem
Pariser Autosalon Ende September zeigt der Autobauer diese leicht modifizierte Variante. Der Antrieb ist eher
enttäuschend.
Äußerliche Erkennungszeichen sind eine veränderte Frontschürze mit neu gestalteten Nebelleuchten und integrierten
Blinkern, letztere ähnlich der Gestaltung in der ursprünglichen Studie "MX-Crossport" von Anfang 2005. Dazu kommen
eine im hinteren Stoßfänger integrierte Nebelschlussleuchte sowie Spiegelblinker.
Als Antrieb fungiert ausschließlich der aus Mazda6 MPS und Mazda3 MPS bekannte 2,3-Liter-Benziner, der aus nur vier
Zylindern 258 PS schöpft und ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmetern bei 3.000 Touren erreicht. Damit soll der
klassische Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 7,9 Sekunden bewältigt werden können; Daten zu Höchstgeschwindigkeit
und Verbrauch hat Mazda bisher nicht veröffentlicht. Die Kraftübertragung - serienmäßig auf alle vier Räder - obliegt
einem manuellen Sechsganggetriebe.
Ob das Auto in dieser Konstellation - kein Diesel, kein Sechszylinder, keine Automatik - allzu viele Käufer wird
begeistern können, bleibt abzuwarten, ganz so wie Ausstattungen und Preise. Ursprünglich war die europäische
Markteinführung für Ende 2006 vorgesehen, nun spricht Mazda von 2007, ohne sich genauer festzulegen.