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Tom Purves wird neuer Chef (CEO) von Rolls-Royce Motor Cars. Er folgt ab Anfang Juli auf Ian Robertson, der kürzlich als
Vertriebs- und Marketingvorstand zum Mutterhaus BMW gewechselt war. Robertson bleibt aber Chairman of Rolls-Royce,
teilte der britische Hersteller am Mittwoch mit.
Purves (59) bekleidet seit 1999 das Amt des Chairmans und Chief Executive Officer (CEO) der US-amerikanischen BMW-Holding
und ist Chef von BMW USA. Er war auch für die Markteinführung des Mini in Nordamerika verantwortlich.
Purves kennt den britischen Luxushersteller bereits aus den Anfangstagen seiner Karriere: 1967 nahm ihn Rolls-Royce
erstmals unter Vertrag. Im Laufe der Zeit war er in verschiedenen Management-Positionen tätig. 1985 heuerte er bei BMW
in Großbritannien als Vertriebsdirektor an und blieb dort bis 1996, als er in die USA wechselte.
Er freue sich, das Ruder in Goodwood zu übernehmen, auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden Einführung
des Phantom Coupés und insbesondere des RR4 im Jahr 2010, sagte Purves.
Purves Positionen in den USA werden übernommen durch Jim O’Donnell, der kürzlich bereits zum dortigen BMW-Chef
berufen worden war.