|
Ausblick auf ein Kompakt-SUV: Mazda-Studie Minagi |
Mazda |
Mazda zeigt auf dem Genfer Salon im März den Minagi. Es handelt sich um die Studie eines Kompakt-SUV, die nicht
nur einen Ausblick auf ein ebensolches Serienmodell geben, sondern gar eine neue Ära der Marke symbolisieren soll.
Das Concept Car verkörpert wie die ebenfalls in Genf zu sehende Studie Shinari die neue Mazda-Designsprache namens
"Kodo - Soul of Motion", entwickelt vom neuen Designdirektor Ikuo Maeda, der dem zu Renault gewechselten Laurens van den
Acker folgte.
Der Minagi steht außerdem als Technologieträger für das SKYACTIV-Programm. Der Marketing-Begriff steht für ein Bündel an
Maßnahmen an Motor, Getriebe, Karosserie und Fahrwerk, das einen "bisher nicht erreichten Einklang aus Fahrspaß sowie
hervorragender Effizienz und Sicherheit" ermöglichen soll, erläutert Mazda hinreichend nichtssagend. Auch die neuen
Mazda-Motoren und Getriebe tragen den Namen SKYACTIV.
Handfeste Details zum Minagi - der Name ist einer japanischen Stadt entliehen - mag Mazda nicht geben. Der Autobauer
erklärt aber konkret, dass die Studie einen Ausblick auf ein zukünftiges kompaktes Crossover-SUV gibt. Dieses würde
dann gegen Konkurrenten wie VW Tiguan, BMW X1 oder den kommenden Audi Q3 antreten. Denkbar, dass der Minagi unter
anderem Namen den etwas größeren CX-7 beerben wird.