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Kleinwagen eines bekifften Fahrers schleudert nach Rotlichtverstoß in Menschenmenge
Schwerer Unfall in Hamburg fordert vier Tote
Bei einem schweren Verkehrunfall sind am Wochenende in Hamburg vier Menschen auf einmal getötet worden. Ein 38-jähriger
Mann war im Stadtteil Eppendorf mit seinem Kleinwagen laut Polizei mit hohem Tempo und vermutlich bekifft über eine rote
Ampel gefahren und ins Schleudern geraten.
Im Kreuzungsbereich stieß der Mann mit einem VW Golf im Querverkehr zusammen. Durch den Aufprall geriet der Fiat
Punto ins Schleudern, überschlug sich mehrfach und erfasste an einer Fußgängerampel drei Menschen.
Anschließend erfasste der Fiat einen 71-jährigen Mann, der unter dem Pkw eingeklemmt wurde. Zwei 65-jährige Fußgänger
sowie der 71-Jährige erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Die 60-jährige Fußgängerin verstarb im
Krankenhaus.
Die 68-jährige Golf-Fahrerin sowie ihr 72-jährige Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus
eingeliefert. Fünf Augenzeugen des Unfalls erlitten einen Schock.
Ein Polizeiseelsorger und das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahmen die Betreuung einiger
Unfallzeugen und der Hinterbliebenen der Verstorbenen. Am Unfallort waren zahlreiche Rettungskräfte der Feuerwehr, vier
Notärzte, der Großraumrettungswagen der Feuerwehr sowie die Besatzungen von 19 Funkstreifenwagen und dem Polizeihubschrauber
eingesetzt.
Der Unfallverursacher (38) wurde mit nur leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Drogen-Urintest
verlief laut Polizeibericht positiv. Die beiden Pkw wurden für weitere Untersuchungen sichergestellt.
text Hanno S. Ritter
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