|
Marketing-Katie erklärt die |
Opel |
Varianten des Opel Adam |
Opel bleibt dem häppchenweisen Marketing für den neuen Adam treu. Jetzt haben die Rüsselsheimer die
Namen der Ausstattungslinien und den Schriftzug veröffentlicht – beides bietet Diskussionsstoff.
Die Salamitaktik geht weiter: Im "Opel Adam Opus 3" hat der Autobauer weitere Details zu seinem neuen
Kleinstwagen mitgeteilt. Demnach wird das auf
Adam getaufte Auto in drei
Ausstattungslinien antreten, die nicht auf die markentypischen Bezeichnungen wie Selection, Edition,
Innovation oder Sport hören, sondern als Jam, Glam und Slam antreten.
In Foto-Love-Story-Manier erklärt die junge, hübsche und Chucks-tragende "Katie", die im Opel-Produktmarketing
das Adam-Projekt leitet, einem Vertriebs-Kollegen beim Cafe-Besuch, die drei Namen stünden für eine "eher unkonventionelle",
eine "eher elegante" und eine (ohne "eher") sportliche Variante - wohl in dieser Reihenfolge als Jam, Glam und Slam.
Außerdem zeigt der Autobauer jetzt den Adam-Schriftzug. Er wird nicht wie üblich am Fahrzeugheck prangen,
sondern prominent auf der C-Säule platziert - "sozusagen auf seiner muskulösen Schulter", wie Katie hinzufügt.
Der Opel Adam ist, darauf legt Opel verständlicherweise Wert, der einzige Vertreter seiner Art, der in
Deutschland - nämlich im Opel-Werk Eisenach - gebaut wird. Wie das Auto aussieht, bleibt indes bis auf
Weiteres Verschlusssache. Klar ist unterdessen, dass der Opel Adam nicht im Revier von preisgünstigen
Kleinstwagen wie Seat Mii, Hyundai i10, Ford Ka oder Peugeot 107 wildern will, sondern als teureres
Lifestyle-Modell à la Fiat 500 oder Toyota iQ positioniert wird. Wenn das mal gutgeht.