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Hybrid-Boom: |
ZF |
ZF stellt Ingenieure ein |
Der Hybrid-Boom schafft zusätzliche Stellen beim Autozulieferer ZF. Das "Hybridteam" solle bis Jahresende um mindestens
100 Mitarbeiter wachsen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. 2008 sind weitere 150 Neueinstellungen geplant.
Seit der aktuellen CO2-Debatte habe die Nachfrage zu Hybridantrieben weiter zugenommen, so ZF. Man wolle das
Unternehmen als Hybridtechnologie-Anbieter in der Automobilbranche positionieren.
"Dazu brauchen wir nicht nur Berufseinsteiger, sondern auch erfahrene Ingenieure", sagt ZF-Vorstandschef Hans-Georg
Härter. Gesucht werden schwerpunktmäßig Ingenieure der Fachrichtungen Elektronik, Elektrotechnik sowie Maschinen- und
Fahrzeugbau. Bei ZF hätten Ingenieure die Chance, sinnvolle und umweltfreundliche Produkte zur Serienreife zu bringen,
wirbt der Manager um Bewerbungen. Härter: "Als einer der weltweit führenden Autozulieferkonzerne können wir absolut
attraktive und sichere Arbeitsplätze mit Entwicklungsperspektiven bieten."
Das Unternehmen arbeitet in der Hybridentwicklung mit Continental Automotive Systems zusammen. ZF betreibt
Hauptentwicklungszentren am Stammsitz in Friedrichshafen sowie in Schweinfurt, Passau, Dielingen, Schwäbisch Gmünd
und in Detroit. Weltweit sind rund 4.500 Ingenieure in der Entwicklung tätig, davon 660 in der Zentralen Forschung
und Entwicklung Friedrichshafen.