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Ford setzt neuerdings auf iPads |
Ford |
für das Verkaufsgespräch |
Ford setzt als nach eigenen Angaben erster Autohersteller ab sofort iPads bei den Händlern ein, die das
Verkaufsgespräch mit den Kunden "visuell anreichern" sollen.
Ford und die Ford-Händler statten ihre Verkäuferinnen und Verkäufer ab sofort mit dem Apple iPad2 aus. Der Tablet-Computer
soll im Rahmen der Verkaufsberatung im Schauraum eingesetzt werden, um dem Kunden "anschaulich und kompetent neue Technologien
zu erklären".
Die iPads verfügen zu diesem Zweck über die "Ford Schauraum App". Diese bietet Videos zu Assistenzsystemen und anderen technischen
Features, eine Bildergalerie mit Abbildungen zu den unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und technischem Equipment. Ein
Konfigurator ermöglicht es, dem Kunden das Wunschmodell in einer anderen Farbe oder Karosserievariante und mit allen erhältlichen
Räderdesigns zu präsentieren. Die App soll regelmäßig aktualisiert und ergänzt werden.
Insgesamt hat Ford 1.100 Verkäufer mit einem iPad ausgestattet. Das Gerät kommt nach dem Willen der Vertriebsexperten zum Einsatz,
"wenn der Verkäufer dem Kunden am Fahrzeug die fünf wesentlichen Themen Sicherheit, Fahrdynamik, Econetic Technologies
(verbrauchsoptimierte Antriebe), Innenraum und Qualität anhand von detaillierten Beispielen erklärt", wie es in einer Mitteilung heißt.
Die "visuelle Anreicherung des Kundengesprächs" durch Videos oder den Konfigurator liefere der Kundschaft einen exzellenten
Überblick über die Vielfalt an Technologien, die Ford zu bieten habe, sagt Marketing-Direktor Carl-Philipp Mauve. "Zudem passt das
trendige iPad exzellent zu unseren attraktiven Produkten."