Einen ham' sie noch Alle reden vom neuen Elfer – Porsche bringt derweil einen alten. Im x-ten und womöglich letzten Derivat der Baureihe 991 läuft der Sauger mit über 500 PS zu neuer Höchstform auf. Der Auftritt ist laut, und der Preis mutig.

Gut gebrüllt, Löwe! Peugeot wagt sich erneut in die schwierige Mittelklasse. Der neue 508 überrascht dabei mit einem veränderten Karosserie-Konzept, interessanten Ausstattungen und akzentuiertem Design. Im Fokus liegt ein Audi.

Fordgesetzte Entwicklungsarbeit Gegenüber seinen kleineren Brüdern ist der Ford Edge mehr fürs Image als fürs Volumen zuständig. Das dürfte auch so bleiben, obwohl das große SUV jetzt ein bisschen schöner, stärker, sauberer und assistierender wird.

Aller guten Dinge sind drei Weg mit dem Deppen-Apostroph: Kias Kompakter trägt bald nicht nur einen optimierten Namen, sondern auch ein neues Kleid, das sich stark am i30 orientiert. Visionäres bietet die dritte Ceed-Generation jedoch nicht.

Kleine Sternstunde Der erfolgreichste Benz fährt "gemopft" in sein fünftes Produktionsjahr. Auf dem Genfer Salon steht die überarbeitete C-Klasse mit mehr Assistenzfunktionen, digitalem Cockpit, leichten Designretuschen und neuen Motoren.

Otto only Škoda liftet den Fabia. Der Kleinwagen erhält ein Update in Sachen Lichttechnik und neue Optionen. Hinter dem wohl markenprägend werdenden Grill arbeiten fortan nur noch Benziner – alle dreizylindrig, manche gefiltert.

Frisch gemacht Ford liftet überraschend seinen Kleinsten. Der Ka+ bekommt eine leicht aufgefrischte Optik, zusätzliche Optionen, neue Motoren und eine Country-Version nach Fiesta-Vorbild. Nicht schlecht, aber es wäre mehr drin gewesen.

US-Kunden haben es (nicht) gut Weil der Jetta in den USA lange der wichtigste VW war, sind die Erwartungen an die neue Generation hoch. Das Zwei-Klassen-Prinzip wird fortgeführt: Amerikaner zahlen unglaublich wenig, bekommen aber auch weniger.

Aller guten Dinge sind drei Der erste Mercedes CLS war ungewöhnlich aufregend, der zweite bonzig langweilig. Die dritte Auflage der Coupé-Limousine zeigt nun: Das zuletzt schon deutlich verbesserte Mercedes-Design geht noch "sinnlicher und klarer".

Jung geblieben, aber erwachsen geworden Bei der aktuellen A-Klasse lag der Fokus auf dem Außendesign, bei der kommenden ist vor allem der Blick nach innen interessant: Eine ganz neue Armaturentafel beherrscht das Bild – ohne Hutze, aber mit zwei Displays.