Starke Nachfrage führt zu langen Wartezeiten
Smart verkauft mehr E-Smart als geplant
Smart hat die Nachfrage nach dem elektrisch angetriebenen Smart unterschätzt. Entsprechend lang sind jetzt die Wartezeiten für den kleinen Stromer.
Daimler
Hohe Nachfrage nach dem E-Smart
führt zu langen Lieferzeiten bis zu einem Jahr
Der Absatz des elektrischen Smart ist laut Smart-Chefin Annette Winkler seit Einführung des Autos im Juli 2017 deutlich höher als erwartet. "Der Anstieg in der Nachfrage
entwickelt sich viel stärker und noch schneller, als wir das hätten erwarten und mit unseren Lieferanten planen können", sagte Winkler der Branchenzeitung Automobilwoche.
Man habe von der aktuellen Baureihe binnen sechs Monaten bereits mehr verkauft als vom Vorgänger 2013 und 2014 zusammen.
Das führt zu Lieferengpässen. Nach Informationen der Zeitung betragen die Wartezeiten inzwischen bis zu einem Jahr. "Natürlich sind wir mit Hochdruck dabei, die
Kapazitäten hochzufahren", so Winkler weiter.
Mit knapp 3.000 verkauften Einheiten im Jahr 2017 zählt der elektrische Smart laut Statistik des Kraftfahrtbundesamts nach Renault Zoe und VW E-Golf zu den
meistverkauften reinen Elektroautos in Deutschland. Bis zum Jahr 2020 soll die Marke komplett auf elektrische Antriebe umgestellt werden.