Bis zu 675 S-MAX für Bund und Länder
Ford liefert Streifenwagen auch an Bundespolizei
Nicht nur die Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen und in Sachsen-Anhalt setzen auf einen Van von Ford, sondern nun
auch die Bundespolizei. Ganz sauber ist der Deal nicht.
Ford
Ford wird den S-MAX auch an die
Bundespolizei und die Bereitschaftspolizei der Länder liefern
Ford wird in den kommenden Jahren bis zu 675 Exemplare des S-MAX an die Bundespolizei und die Bereitschaftspolizei der Länder ausliefern. Die Fahrzeuge
verfügen über den Zweiliter-Diesel mit 190 PS in Kombination mit 8-Gang-Automatikgetriebe. Der Bund bzw. die Länder kaufen dabei eine Antriebtechnik,
die nur nach der Abgasnorm EU6d-TEMP zertifiziert - und damit an sich nicht mehr zeitgemäß - ist.
Die Ausstattung entspricht den besonderen Anforderungen der Polizei und wurde von Ford in Zusammenarbeit mit entsprechenden Zulieferern entwickelt. Die
Fahrzeuge der Bundespolizei sind beispielsweise mit einer Standheizung, einem Navigationssystem sowie adaptiven LED-Scheinwerfern ausgestattet.
Außerdem gibt es eine Sondersignalanlage mit Anhaltesignalgebern vorne und hinten, Hochleistungs-Frontblitzern
und einem nach vorne gerichteten Arbeitsscheinwerfer
sowie ein BOS-Digitalfunksystem. Die Kennzeichnung der weißen Grundfahrzeuge als Polizeiauto erfolgt durch eine Folienbeklebung in Verkehrsblau (RAL 5107).
Schon zuvor hatte sich Ford bereits in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen, wo allein bis zu 1.200 S-MAX als Funkstreifenwagen an dortige Polizeidienststellen
geliefert werden, bei Auswahlverfahren durchgesetzt und
einem deutschen Mitbewerber nicht die beste Presse eingebrockt. Über
die Details des jetzigen Auftrags wurde nichts verlautbart.