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Freitag, 19. April 2024
LED-Tagfahrlicht, neue Radios und Konstrastlackierung für den Kleinstwagen

Kleines Update für den Škoda Citigo

Während VW den Up mit einem merklichen Facelift in den Sommer schickt, muss das Schwestermodell Citigo von Škoda darauf zunächst verzichten. Ganz ohne Neuheiten müssen Interessenten aber nicht auskommen – und bezahlen müssen sie sie auch nicht.
Kleines Update für den Škoda Citigo
Škoda
Das künftig serienmäßige LED-Tagfahrlicht beim
Škoda Citigo ist auf dem bisher einzigen Bild nur zu erahnen
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Das Modelljahr 2017 des Škoda Citigo gibt sich an serienmäßigem LED-Tagfahrlicht in den Hauptscheinwerfern zu erkennen, die bisherige Option derselben anstelle von Nebelscheinwerfern entfällt. Was in der VW-Welt selbst ein vielfach teurerer Multivan oder Touareg nicht bietet, ist im kleinsten Škoda, der weiterhin ab 9.770 Euro verkauft wird, serienmäßig. Gleiches gilt, wenn auch nicht halb so wichtig, für einen Regenschirm, den Škoda künftig ab dem mittleren Ausstattungsniveau unter dem Beifahrersitz befestigt.

Anders als der Up erhält der Citigo keine sonstigen optischen Änderungen, insbesondere keine Spiegelblinker. Stärker als bisher setzt Škoda aber auf Individualisierungsoptionen in Sachen Design. So ist eine Kontrastlackierung für das Dach erhältlich. Sie umfasst anders als gewohnt nicht auch die Außenspiegel, die sich aber durch das ebenfalls neue "ColorConcept" ebenfalls in abweichender Farbe bestellen lassen, die Aluräder sind dann genauso ausgeführt. Die ColorConcept-Designoption steht in Verbindung mit den Außenlackierungen Candy-Weiß, Tornado-Rot, Spring-Grün Metallic, Tungsten-Silber Metallic und Deep-Black Perleffekt ur Verfügung.

Licht- und Regensensor ergänzen die Ausstattung des aktiven Bremsassistenten City Safe Drive, dessen Preis damit von 130 auf 280 Euro steigt. Neu bei den Extras sind außerdem eine automatische Klimaanlage, ein besser auflösendes Display für den Bordcomputer, ein Soundsystem und neue Infotainmentsysteme. Das Musiksystem "Blues" bietet SD-Kartenslot, Aux-in-Anschluss und CD-Spieler, die teurere Variante "Swing" (serienmäßig im Topmodell Style) umfasst darüber hinaus eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB-Anschluss, vier zusätzliche Lautsprecher und ein farbiges Display, verzichtet aber auf ein CD-Laufwerk. In Verbindung mit "Swing" lässt sich die neue Smartphone-Dockingstation "Move&Fun" ordern (130 Euro).

Die Preise für den Citigo hält Škoda trotz der Mehrausstattung konstant, dies gilt auch für die Extras. Bei den verbesserten Multimediasystemen sinkt der Aufpreis sogar gegenüber bisher.
text  Hanno S. Ritter
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