LED-Tagfahrlicht, neue Radios und Konstrastlackierung für den Kleinstwagen
Kleines Update für den Škoda Citigo
Während VW den Up mit einem merklichen Facelift in den Sommer schickt, muss das Schwestermodell Citigo von Škoda
darauf zunächst verzichten. Ganz ohne Neuheiten müssen Interessenten aber nicht auskommen – und bezahlen müssen sie
sie auch nicht.
Škoda
Das künftig serienmäßige LED-Tagfahrlicht beim
Škoda Citigo ist auf dem bisher einzigen Bild nur zu erahnen
Das Modelljahr 2017 des Škoda Citigo gibt sich an serienmäßigem LED-Tagfahrlicht in den Hauptscheinwerfern zu erkennen,
die bisherige Option derselben anstelle von Nebelscheinwerfern entfällt. Was in der VW-Welt selbst ein vielfach teurerer
Multivan oder Touareg nicht bietet, ist im kleinsten Škoda, der weiterhin ab 9.770 Euro verkauft wird, serienmäßig.
Gleiches gilt, wenn auch nicht halb so wichtig, für einen Regenschirm, den Škoda künftig ab dem mittleren Ausstattungsniveau
unter dem Beifahrersitz befestigt.
Anders als der Up erhält der Citigo keine sonstigen optischen Änderungen, insbesondere keine Spiegelblinker. Stärker als
bisher setzt Škoda aber auf Individualisierungsoptionen in Sachen Design. So ist eine Kontrastlackierung für das Dach
erhältlich. Sie umfasst anders als gewohnt nicht auch die Außenspiegel, die sich aber durch das ebenfalls neue "ColorConcept"
ebenfalls in abweichender Farbe bestellen lassen, die Aluräder sind dann genauso ausgeführt. Die ColorConcept-Designoption
steht in Verbindung mit den Außenlackierungen Candy-Weiß, Tornado-Rot, Spring-Grün Metallic, Tungsten-Silber Metallic und
Deep-Black Perleffekt ur Verfügung.
Licht- und Regensensor ergänzen die Ausstattung des aktiven Bremsassistenten City Safe Drive, dessen Preis damit von 130 auf 280
Euro steigt. Neu bei den Extras sind außerdem eine automatische Klimaanlage, ein besser auflösendes Display für den Bordcomputer,
ein Soundsystem und neue Infotainmentsysteme. Das Musiksystem "Blues" bietet SD-Kartenslot, Aux-in-Anschluss und CD-Spieler, die
teurere Variante "Swing" (serienmäßig im Topmodell Style) umfasst darüber hinaus eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung,
USB-Anschluss, vier zusätzliche Lautsprecher und ein farbiges Display, verzichtet aber auf ein CD-Laufwerk. In Verbindung mit "Swing"
lässt sich die neue Smartphone-Dockingstation "Move&Fun" ordern (130 Euro).
Die Preise für den Citigo hält Škoda trotz der Mehrausstattung konstant, dies gilt auch für die Extras. Bei den verbesserten
Multimediasystemen sinkt der Aufpreis sogar gegenüber bisher.