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Dienstag, 19. März 2024
E-Auto mit 204 PS ab 27.700 Euro nach Förderung

Cupra Born jetzt bestellbar

Er sei gekommen, um den Markt "aufzuwirbeln", sagt Seat zum nun bestellbaren Cupra Born. Ob der Ableger des VW ID.3 das schafft, bleibt abzuwarten.
Cupra Born jetzt bestellbar
Seat
Der ID.3 von Seat, vom Marketing zum Cupra Born ersonnen,
ist jetzt ab 37.220 Euro (vor Förderung) bestellbar
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Cupra öffnet die Auftragsbücher für den Born, ehemals bekannt als Seat El-Born. Von insgesamt vier Modellvarianten mit unterschiedlichen Leistungsstufen und Akkukapazitäten macht die 150 kW (204 PS) starke Version mit einer Batteriegröße von 58 kWh entsprechend 420 Kilometer Norm-Reichweite den Anfang. Sie ist zum Preis ab 37.220 Euro erhältlich. Nach Abzug aktueller Förderprämien für Elektrofahrzeuge beginnt der Einstieg damit ab 27.650 Euro. Im November sollen die Auslieferungen beginnen.

Der Born beschleunigt in 7,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und wird bereits bei 160 km/h abgeriegelt. Der Akku lässt sich bei 100 kW Ladeleistung in 35 Minuten von 5 auf 80 Prozent seiner Kapazität aufladen, Cupra gewährt eine Garantie - bezogen auf 70 Prozent Restkapazität) von acht Jahren bis 160.000 Kilometer.

Voraussichtlich ab Ende des Jahres folgt die Varianten mit e-Boost, der die maximale Leistung kurzzeitig auf 231 PS anhebt. Hier ist neben dem 58-kWh-Akku auch ein solcher mit 77 kWh bestellbar, der für 540 Kilometer gut sein soll. Das 150-PS-Modell mit 45 kWh kleinem Akku folgt im 2. Quartal 2022.

Der nur in sechs Farben bestellbare Cupra Born ist die Seat-spezifische Variante des VW ID.3 und wird auch mit diesem gemeinsam gefertigt, wobei der VW bei fast identischem Preis schlechter ausgestattet ist, aber mehr Optionen bietet. In punkto Design dürfte der Cupra den Geschmack potentieller Käufer besser treffen als das "Original", insgesamt aber erwarten wir, dass die tschechische Variante, der Škoda Enyaq, den meisten Zuspruch verbuchen wird.
text  Hanno S. Ritter
IM KONTEXT: DER BLICK INS WEB
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