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Mittwoch, 13. November 2024
»Black Edition» ohne Preisvorteil / Marketing-Merkwürdigkeiten

Volvo: Schwarze Sondermodelle für die 40er-Reihe

Der Name ist bereits von größeren Volvos bekannt, nun können Käufer auch die 40er-Baureihe als "Black Edition" bekommen. Das Ausstattungsniveau ist recht hoch, die Preise auch. Gewürzt ist das alles mit Konfusion in den Modell- und Ausstattungsbezeichnungen.
Volvo: Schwarze Sondermodelle für die 40er-Reihe
Volvo
Volvo EX40 und EC40 (Bild) sowie der
konventionelle XC40 sind jetzt als "Black Edition" zu haben
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"Mehr sportliche Eleganz geht nicht", behauptet Volvo. Die Rede ist von EX40, EC40 und XC40 in der "Black Edition", die nun für die Kompakten mit Elektro- oder konventionellem Antrieb bestellbar ist.

Die Fahrzeuge sind gänzlich in Schwarz gehalten. In Ergänzung zur Lackierung in "Onyx Black" präsentieren sich auch die Außenspiegel und die Fensterumrandungen in Hochglanzschwarz, ebenso das, was Volvo als "Kontrastdach" bezeichnet. Auch Kühlergrill (XC40) bzw. Frontblende (EX40 und EC40) inklusive des Marken-Logos kommen schwarz daher, gleiches gilt für die Modellbezeichnung und den Schriftzug am Heck. Schwarze 20-Zoll-Räder runden das Erscheinungsbild ab.

Im Interieur setzt sich die dunkle - aber nicht schwarze - Farbgebung fort, etwa mit anthrazitfarbenen Dachhimmel und Sitzen, letztere mit hellen Ziernähten.

Die "Black Edition" lässt sich mit den den beiden höchsten Ausstattungsstufen Plus und Ultra und mit allen Antriebsvarianten kombinieren. Ausnahme: Der Basis-Elektromotor ist nicht als Ultra zu haben. Die Preise beginnen für den XC40 bei 49.190 bzw. 51.190 Euro, der EX40 startet bei 56.590 bzw. 62.590 Euro, und für den EC40 werden mindestens 58.090 bzw. 63.490 Euro fällig - einheitliche Aufpreise sind nicht die Sache der Volvo-Strategen. Beim EX40 entspricht dies beispielhaft einem Zuschlag von 1.300 Euro. Die Räder kosten demgegenüber regulär 660 Euro extra, die schwarzen Details schlagen demnach rechnerisch mit 640 Euro zu Buche.

Unterdessen sorgt Volvo für Stirnrunzeln in Sachen Marketing: Erst kürzlich hatte der Autobauer wie berichtet die Modellbezeichnungen angepasst und etwa den "XC40 Recharge Pure Electric" sinnvollerweise umbenannt in EX40. Neuerdings verwendet der Autobauer aber die Bezeichnung "EX40 Fully Electric" - allerdings nur stellenweise. In der Preisliste werden "Plus" und "Ultra" dann zu "Dark Plus" und "Dark Ultra", aber auch nicht durchgehend.
text  Hanno S. Ritter
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