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Erstes Foto: Nissan Juke |
Nissan |
Was mit dem Qashqai so prima funktioniert hat, will Nissan nun eine Klasse tiefer wiederholen: Ein Crossover-Modell
soll die Kunden locken. Präsentiert wird der Juke in der zweiten Februar-Woche, ein erstes Bild soll bereits jetzt
den Appetit anregen.
"Eine spannende Alternative im automobilen Einheitsbrei der kleinen Schrägheck-Fahrzeuge" kündigt Nissan vollmundig
an. Tatsächlich zeigt das nun im Rahmen der beginnenden PR-Maschinerie veröffentlichte Foto ein für die Kleinwagen-Klasse
ungewöhnlich gestyltes Fahrzeug.
Auffällig ist insbesondere die Frontpartie mit den in Höhlen sitzenden, großen runden Nebelleuchten und den fast liegenden
Hauptscheinwerfern zwischen Motorhaube und Kotflügel. Die Seitenpartie wird bestimmt durch große Radläufe im Stile des
Murano und einen versteckten hinteren Türgriff, wie man es etwa von Alfa Romeo kennt. Der Nissan Juke stellt die Serienversion
der auf dem Genfer Autosalon 2009 präsentierten Studie Qazana dar. Dessen gegenläufig öffnende Türen und den Verzicht
auf die B-Säule dürften es aber nicht in die Serie geschafft haben.
Der Juke ist zwischen dem erfolgreichen Qashqai und dem etwas blassen Note positioniert. Gefertigt wird er am britischen
Nissan-Standort Sunderland, wo auch die beiden anderen Modelle vom Band laufen.