KW 26/2012 |
Fertiggaragen von Zapf
Bauen ist (zu) teuer. Wer es trotzdem wagt, wird schon aus Bequemlichkeits- und Kostengründen meist auf eine Fertiggarage
setzen. Dass diese nicht zwingend so mies aussehen müssen wie in älteren Garagenhöfen oftmals noch zu sehen, dürfte sich
inzwischen herumgesprochen haben. Das Bayreuther Unternehmen Zapf, wohl Marktführer in der Branche, zeigt auf seiner Website
die verschiedenen Möglichkeiten. Von der Standardgarage, breiteren/längeren/höheren Varianten und Doppelgaragen über
verschiedene Dachaufsätze oder begrünte Dächer bis hin zu den verschiedenen Tor-, Fenster- und Türalternativen lässt sich
das Thema recht ausgiebig erkunden. Auch Elektroinstallationen, Regenwassernutzsysteme oder Doppelparker sind im Angebot.
Unser Favorit wäre eine Doppel-Maxigarage mit zwei elektrischen Sektionaltoren und Satteldach. Garagenbesitzern stellt Zapf
zudem ein eigenes Modernisierungsportal bereit, das anschaulich zeigt, wie man auch ältere Fertiggaragen per Facelift wieder
ansehnlich macht. Schade nur, dass Preise als Orientierungshilfe gänzlich fehlen.
|
KW 25/2012 |
Ketterer Luxus-Trucks für Mensch und/oder Pferd
"Mein Auto, mein Haus, mein Boot" – das war
einer der wenigen Werbespots, die zwar inhaltlich diskutabel, im Übrigen aber unvergesslich klasse waren. "Mein Schaukelpferdchen",
erwiderte jener Protagonist, der bei der "richtigen" Bank war, das Geprahle seines alten Freundes. Das fällt uns gerade wieder ein,
als wir auf der Website von Ketterer stöbern. Das Karlsruher Unternehmen baut Autos, genauer: Spezialfahrzeuge, vornehmlich als
Pferdetransporter und als exklusives Reisemobil – und als Mischung aus beidem. Der "Exklusive Double Pop Out" etwa
transportiert fünf Pferde und überdies deren Eigner, Reiter und/oder Pfleger in einer Luxuswohnung, die, daher der Name, zu
beiden Seiten herausgefahren werden kann und auch am Dach "aufpoppt". Als Basis dienen sechsachsige Lkw von MAN, Scania oder
Mercedes mit bis zu 540 PS. Die Ausstattungsliste erinnert an ein 5-Sterne-Hotel, und wenn das nicht reicht, kann man auch noch
den passenden Trailer ordern. Ketterer zeigt auf der angenehm gemachten Website schöne Bilder und lädt zum Schmökern ein.
Die Preise? Ach, auf Anfrage...
|
KW 24/2012 |
Doubleback – der VW-Bus zum Ausziehen
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die von uns im März vorgestellte Campingbox für Hochdachkombis.
So etwas Ähnliches ist uns nun wieder auf den Schirm gekommen – ähnlich im weiteren Sinne. Beim Doubleback
nämlich wird nicht eine Box in das Auto geschoben, sondern gewissermaßen heraus. Aus dem Heck eines
VW Bus' lässt sich ein rund zwei Meter langes Modul herausziehen, das zusätzlichen Raum zum Sitzen, Schlafen und/oder
Verstauen bietet. Es umfasst die reguläre und weiterhin funktionsfähige Heckklappe, wird elektrisch bedient und
stützt sich in Gebrauch auf dem Boden ab. Zusammen mit dem Aufstelldach und dem T5 in der Version mit langen Radstand
wird der Transporter damit zum großen Reisemobil für den Kurzurlaub. Weil der Hinguck-Effekt garantiert ist, sieht der
in Großbritannien beheimatete Hersteller auch Potential für den Doubleback als Promotion-Fahrzeug. Wer schon einen T5
und diesen sozusagen zum Ausziehen gern hat, kann ihn auch entsprechend umbauen lassen. Das berechnet Doubleback dann
ganz locker mit umgerechnet rund 35.000 Euro.
|
KW 23/2012 |
Bikinis fürs Auto
Unsere Stammleser wissen es – von Fußball haben wir keine Ahnung. Und trotzdem gibt es heute einen Webtipp für
alle, die schon im Tschlaaand-Fieber sind. Wohl erst zur Weltmeisterschaft 2006 wurde es "in", das eigene Auto nicht
nur nach einem gewonnenen Spiel mit Fan-Devotionalien und Flaggen zu schmücken, sondern schon vor, während und auch noch
nach dem Turnier. Man mag sich an die Plastikfähnchen erinnern, die zigtausendfach zu sehen waren und ebenso zahlreich
in den Straßengräben lagen, weil sie nicht vernünftig hielten. Eine Alternative sind Überzüge für die Außenspiegel, die
als "Autobikini" vermarktet werden. Es gibt sie, ganz wie beim Original, in verschiedenen Größen und in verschiedenen
Dessins, sogar einen Konfigurator hat die gleichnamige Website zu bieten. Dort gibt es auch weitere Fan-Artikel, etwa
für Sonnenblenden, Kopfstützen oder Tankklappen, allerdings nirgends den Hinweis, dass es (mindestens) dämlich ist, die
inzwischen weitverbreiteten Spiegelblinker mittels "Bikini" zu verdecken. Und damit geben wir ab zum Fußball...
|
© 2000–2024 Autokiste® — Alle Rechte vorbehalten. | Neue Autos | Suche | Sitemap |