Günstiger Kleinwagen kommt 2017 aus Brasilien
Erlkönig: Fiat arbeitet am nächsten Punto
Bald ein Dutzend Jahre hat der Fiat Punto schon auf dem Buckel, und der italienische Autobauer kümmert
sich um seinen einst erfolgreichen Kleinwagen zugunsten der 500er-Familie schon lange nicht mehr.
Doch ein Punto-Nachfolger ist in der Mache.
Automedia
Der künftige Fiat Punto
ist noch stark getarnt
2017 erscheint aller Voraussicht nach die vierte Generation des Fiat Punto. Das intern unter dem Code "X6H" geführte
Auto wird - wie inzwischen auch das aktuelle Modell - ausschließlich als Fünftürer angeboten werden.
Mit etwa 4,10 Metern Länge und 1,50 Metern Höhe reiht sich der Punto unauffällig ins Kleinwagen-Segment ein;
sein Design wird sich ebenso am neuen Tipo orientieren wie die Konzeption: Punkten soll der Punto vor allem
mit Platz, Variabilität und geringem Preis, teure Technik, feine Haptik oder umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten
in Design und Ausstattung stehen nicht im Lastenheft.
Während unser Fotoexemplar bei Vorbereitungen für Straßentests in den USA erwischt wurde, stammt die wesentliche
Entwicklungsarbeit aus Brasilien. Dort wird der Punto IV auch vom Band laufen, Italien ist längst nicht mehr
das hauptsächliche Ursprungsland von Fiat.