1 Million Dollar für »Living Asian Forest«-Projekt noch 2016
Toyota sponsort den WWF
Toyota ist neuer Partner des WWF. Mit der zunächst auf fünf Jahre angelegten Partnerschaft sollen der Erhalt der
Artenvielfalt, das ökologische Bewusstsein und der Wandel zu einer CO2-freien Gesellschaft gefördert werden.
Toyota
Toyota kooperiert
mit der Umweltschutzorganisation WWF
Als erster Automobilhersteller überhaupt ist die Toyota Motor Company eine Kooperation mit dem WWF eingegangen.
Der Autobauer erklärte, man wolle insbesondere das "Living Asian Forest"-Projekt der NGO unterstützen, allein in diesem Jahr
mit einer Million US-Dollar.
Der WWF fasst unter diesem Schlagwort bestehende und in Planung befindliche Projekte zum Erhalt tropischer Wälder und der Tier- und
Pflanzenwelt in Südostasien zusammen. Neben Aktivitäten in Borneo und Sumatra ist eine Ausweitung auf die ganze Region um den Mekong
geplant. Das Projekt konzentriert sich auch auf die Schonung natürlicher Ressourcen wie Holz, Papier und Zellstoff, Palmöl sowie Kautschuk.
Eine unbedachte Produktion und Nutzung dieser Materialien ist der Hauptgrund für die Abholzung und das Aussterben bedrohter Arten in der Region.
Toyota sieht das im Übrigen nicht weiter konkretisierte Engagement als einen Schritt im Rahmen seiner Environmental Challenge 2050. Das Unternehmen hat
sich darin zum Ziel gesetzt, die Umweltbelastungen durch Automobile bis zum Jahr 2050 erheblich zu reduzieren. Das "Living Asian Forest"-Projekt
liefere einen wichtigen Beitrag zu einem von insgesamt sechs Nachhaltigkeitszielen, heißt es: einem gesellschaftlichen Leben in Einklang mit der Natur.
Solche Partnerschaften und Projekte "gehören zu den effektivsten Möglichkeiten für Unternehmen wie das unsere, Mitarbeiter, Zulieferer und Kunden
für die Bedeutung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements zu sensibilisieren und positiven Einfluss zu nehmen", sagt Didier Leroy, Executive Vice President bei Toyota.