Transit-Zentren verkaufen und warten Work und Work L
StreetScooter: Verkauf und Service auch bei Ford
Ford verzahnt sich stärker mit dem StreetScooter der Deutschen Post. Fortan übernimmt der Autobauer auch Verkauf und Service
für die beiden kleineren Modellvarianten, die gar nicht auf einem Ford aufbauen.
DHL
Ford übernimmt Verkauf und Service
für die StreetScooter-Modelle Work und Work L
StreetScooter stärkt sein Geschäft vermittels einer erweiterten Partnerschaft mit Ford. Waren die Kölner bislang nur zuständig für die
Karosserie des größten StreetScooter, des Work XL, so verkaufen, warten und reparieren sie künftig auch die beiden kleineren Modelle Work
und Work L auf Basis einer einer von StreetScooter selbst entwickelten Plattform.
Die neue Zusammenarbeit startet ab sofort, die entsprechenden Verträge zwischen der StreetScooter GmbH und den teilnehmenden Ford Transit
Centern seien bereits zum Jahresende 2017 unterzeichnet worden, teilten beide Partner heute mit. Ford-Geschäftsführer Wolfgang Kopplin
bezeichnete die Initiative als "klassische Win-win-Situation". Gemeinsam mit dem bereits bestehenden Händlernetz ist der StreetScooter
damit nun an über 80 Standorten bundesweit erhältlich.
Work und Work L werden seit 2013 sukzessive in der Zustellflotte der Deutsche Post DHL Group eingesetzt. Laut Konzernangaben sind über
5.500 Einheiten im Einsatz, die bis dato über 20 Millionen Kilometer zurückgelegt haben. Beide Varianten sind seit Sommer 2017 auch für
externe Kunden erhältlich, und zwar jeweils in den Versionen PURE (Fahrgestell), PICK UP (Pritschenfahrzeug) und BOX (Kofferfahrzeug mit
vier bzw. acht Kubikmeter Ladevolumen).
Noch in diesem Jahr soll der große, kofferfreie Transporter
Work XL auf Basis des Ford Transit in größeren
Stückzahlen ausgeliefert werden. Früheren Angaben zufolge gehen die Fahrzeuge zunächst nur an DHL, der Externverkauf könnte später folgen.
Derzeit errichtet die StreetScooter GmbH ein weiteres Werk in Düren, das gemeinsam mit dem Stammwerk in Aachen die bereits angekündigte
Produktionserhöhung auf bis zu 20.000 Einheiten im Jahr realisieren soll.