Crossover als vierte Karosserievariante
Kia Xceed: Erstes Bild
So nervig die inzwischen weitverbreitete PR-Salamitaktik der Autobauer ist, so ansprechend erscheint die sozusagen
zweite Scheibe von Kias neuestem Modell: Der Crossover auf Ceed-Basis sieht ansprechend aus. Und das Auto hat jetzt
auch einen Namen: Gestatten, Kia XCeed.
Kia
Nach der Skizze gibt es nun ein erstes
Bild des neuen Kompakt-Crossover: Gestatten, Kia XCeed
Ob Kia bei der Einführung des ersten Cee'd schon ahnte, für wie viele Wortspiele sich dieser Name einmal eignen würde,
wissen wir nicht. Fakt ist, dass es ein Glücksgriff war. Nach dem ProCeed (engl. to proceed = fortfahren, weitermachen)
folgt demnächst der Kia XCeed. To exceed, das bedeutet übersteigen, überschreiten, übertreffen - und passt auf das Auto,
das kein SUV sein will, sondern ein Crossover, positioniert zwischen dem kleineren und einfacheren Stonic und dem echten
SUV Sportage.
Die vierte Modellvariante des Kompakt-Baureihe zeigt ein coupéhaftes Design mit einer laut Kia gegenüber dem Grundmodell
größeren Bodenfreiheit bei gleichzeitig tieferem Hüftpunkt. Und obwohl der Neuling in Format und Design emotionaler auftritt
als seine höheren SUV-Wettbewerber, soll er nach Herstellerangaben im Interieur und im Gepäckraum über ein vergleichbares
Platzangebot verfügen.
Zu den Merkmalen gehört eine hohe Motorhaube, weit in die Flanke gezogene Scheinwerfer, ein großer vorderer Überhang,
schwarz verkleidete Radhäuser und eine gestreckt wirkende Linienführung, wozu ganz wesentlich die nur zwei Seitenscheiben
beitragen. Entworfen wurde der XCeed im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt unter Leitung von Gregory Guillaume.
Die nächste Scheibe der Salamitaktik folgt in drei Wochen, wenn Kia den XCeed ausführlicher zeigen wird.