Herbstferien-Beginn in vier Bundesländern
ADAC-Stauprognose für das Wochenende 02.-04.10.2020
Kaum sind die letzten Bundesländer aus den Sommerferien zurück, starten die ersten bereits in die Herbstferien.
Entsprechend steigt die Verkehrsbelastung auf den Straßen – aber weniger als gewohnt.
In den Bundesländern Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein schließen an diesem Wochenende
die Schulen. Die durch den Herbstreiseverkehr verursachten Staulängen werden laut ADAC aber wegen der Corona-Krise
bei Weitem nicht die Dimensionen des Sommers erreichen.
Ein Großteil der Deutschen wird seinen Herbsturlaub wegen der Pandemie in Deutschland verbringen. Besonders
staugefährdet sind daher die Straßen in die Berg- und Seenlandschaften und zu den Küsten. Am bundesweiten Feiertag
am Samstag wird sich dort bei schönem Wetter das Verkehrsaufkommen entsprechend erhöhen. Auch die aktuell fast 800
Baustellen auf den Autobahnen werden den Verkehrsfluss lähmen. Zur Erleichterung des Ausflugsverkehrs dürfen am
Tag der Deutschen Einheit Lkw über 7,5 Tonnen in der Zeit von 00:00 bis 22:00 Uhr nicht unterwegs sein.
Staugefahr besteht auf den Fernstrecken vor allem auf folgenden Abschnitten (beide Richtungen):
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Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
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Großräume Berlin, Hamburg, Frankfurt und München
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A 1 Hamburg – Bremen
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A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
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A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
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A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
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A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
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A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München –Salzburg
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A 9 Halle/Leipzig– Nürnberg – München
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A 24 Hamburg – Berlin
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A 93 Inntaldreieck – Kufstein
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A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
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A 96 München – Lindau
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A 99 Umfahrung München
Der Reiseverkehr im und ins benachbarte Ausland ist wegen Corona in diesem Herbst ebenfalls weniger stark als in den
Vorjahren. Lebhaft wird es am ehesten auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route,
die vor allem Späturlauber anziehen. Bei schönem Wetter sind die Strecken zu den Wanderzielen der Alpen ebenfalls
stärker befahren. An den Grenzen ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. Wer aus Risikoregionen
zurückkommt, muss ich nach der Heimkehr auf Corona testen lassen und gegebenenfalls mit Quarantäne rechnen.