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Samstag, 20. April 2024
Frankfurt RCM 82 mit modernen Schnittstellen und VarioColour

Blaupunkt bringt Radio-Klassiker für Youngtimer

30 Jahre nach dem Original bringt Blaupunkt eine Neuauflage des Autoradios "Frankfurt" an den Start, die speziell für Youngtimer gedacht ist.
Blaupunkt bringt Radio-Klassiker für Youngtimer
Blaupunkt
Blaupunkt hat das "Frankfurt RCM82" von 1992
in einer modernisierten Form für Youngtimer aufgelegt
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Nach der Neuauflage des "Bremen" für Oldtimer bringt Blaupunkt nun auch das Autoradio "Frankfurt RCM 82" zurück, das 1992 auf den Markt kam. Das Design orientiert sich weitgehend am Original, was die Größe und Position von Tasten und des Drehreglers angeht. Das Display ist nun zweizeilig ausgeführt, die Beleuchtung kann verschiedene Farben darstellen und sich so an unterschiedliche Fahrzeugtypen anpassen.

Die damalige Karte zum Diebstahlschutz wird nur noch durch einen dünnen orangefarbenen Streifen angedeutet, Radioklau ist längst kein Thema mehr. Das Kassettenfach ist nach wie vor fester Bestandteil des Radios, heute jedoch nur noch als Design-Element, das hinter seiner Klappe Schnittstellen (USB, AUX, microSD) verbirgt. Bluetooth mit Twin-Connect ist ebenfalls integriert. Als Freisprecheinrichtung lässt sich mit dem Radio dann auch telefonieren oder auf die Sprachassistenten des Smartphones zugreifen.

Neben dem Empfang von FM, AM, DAB sowie DAB+-Signalen verfügt das Radio auch über eine Verkehrsfunk-Priorisierung und eine automatische Senderspeicherfunktion. Digitale Signalverarbeitung, 2x14-Band-Equalizer, verschiedene Sound-Presets, 4-Kanal-Vorverstärker mit Subwoofer-Ausgang und 4 x 50 Watt Ausgangsleistung sind weitere Zutaten.

Alle Einstellungen werden heute auch bei Trennung von der Batterie permanent gespeichert. Dank seiner kurzen Einbautiefe eignet sich das Radio laut Hersteller gut für Youngtimer mit verkürzten Einbauschächten.

Das Radio mit der offiziellen Bezeichnung "Frankfurt RCM 82 DAB", dessen Verpackung ebenfalls dem Original nachempfunden ist, kostet offiziell 499 Euro. Der Straßenpreis dürfte schon bald auf 450 Euro fallen.
text  Hanno S. Ritter
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