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Ausflüglern drohen Warteschlangen an der Fähre / ADAC empfiehlt Ausweichroute
Straßensperrung am westlichen Gardasee dauert an
Viele Autofahrer werden den Feiertag Christi Himmelfahrt am Donnerstag bereits für den Start ins Wochenende nutzen. Aus diesem Grunde
erwartet der ADAC starken Reiseverkehr auch auf den Routen Richtung Italien. Eng dürfte es vor allem auf den Straßen zum und vom Gardasee
werden. Wegen der voraussichtlich noch bis Ende Juli dauernden Sperre der Uferstraße zwischen Riva und Limone am westlichen Gardasee
(Autokiste berichtete) muss der unpassierbare Straßenabschnitt weiter mittels Fähre überbrückt werden. Mögliche Folge des erwarteten
Ansturms dürften stundenlange Wartezeiten vor der Fähre - wie bereits zu Ostern - sein.
Auch wenn die Fähre ab Riva zwischen 5.25 Uhr und 23.30 Uhr und ab Limone zwischen 6.05 Uhr bis 0.10 Uhr jetzt alle 40 Minuten verkehrt,
dürfte der Andrang auf die Schiffsverbindung nicht kleiner werden. Der ADAC rät deshalb Autofahrern mit Zielen südlich von Limone, das
Fähr-Abenteuer lieber zu umgehen und einen Umweg zu machen. Die Alternative: Autofahrer bleiben auf der Brennerautobahn A 22 und fahren
dann südlich von Verona weiter auf der A 4 in Richtung Mailand bis zur Ausfahrt Desenzano. Dort treffen sie auf die westliche Uferstraße
des Gardasees, die in Richtung Salo und Limone führt.
Die einfache 30 Minuten dauernde Fähr-Fahrt kostet für den Pkw einschließlich Fahrer umgerechnet 13,60 Mark (für Fahrzeuge bis 4,50 m
Länge) und 17,20 Mark (für Fahrzeuge über 4,50 m Länge). Jede weitere Person zahlt 4,60 Mark, Kinder zwischen vier und zwölf Jahren
2,40 Mark.
text Hanno S. Ritter
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