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Auto (fast) ohne Ende:
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© DaimlerChrysler AG
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Der Maybach 62 misst fast 6,20 Meter
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Rund fünf Jahre nach den ersten bekannt gewordenen Überlegungen zum Bau einer Highend-Luxuslimousine bei DaimlerChrysler und
über 60 Jahre nach dem Höhepunkt der Marke Maybach erwacht eine der nobelsten und anspruchsvollsten Automobilmarken der Welt
zu neuem Leben. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, erfolgt die Verkaufsfreigabe der neuen Maybach-Generation am 27. Mai
2002; im Herbst werden die ersten Exemplare an Kunden ausgeliefert. Interessenten können sich an jeden Händler der Mercedes-Benz
Vertriebsorganisation wenden, der seinerseits den Kontakt zu speziellen Maybach-Managern herstellt. Auch die genauen
Typbezeichnungen wurden nun bekannt gegeben: Maybach 57 und Maybach 62 informieren über die stattliche Länge der einzigartigen
Limousinen, deren Karosserien mit 5,73 und 6,17 Metern ein Höchstmaß an Platzangebot und Komfort bieten.
Für beide Maybach-Modelle gewährt DaimlerChrysler eine umfassende Garantie und übernimmt für einen mit dem Kunden vereinbarten
Zeitraum alle Kosten für Service und Wartung der Limousinen. Der kostenlose Transport jedes Maybach von seinem jeweiligen
Einsatzort zum nächstgelegenen Service-Center gehört in vielen Ländern ebenfalls zum Dienstleistungsangebot.
Design, Ausstattung und Technik der Maybach-Limousinen erfüllen höchste Ansprüche. Mit dem Maybach 62 setzt die Marke ihre
Tradition der geräumigen Limousinen fort und bietet einen Highend-Luxuswagen, der in vielerlei Hinsicht neue Dimensionen
eröffnet. Die Fondpassagiere des Spitzenautomobils genießen bei 3,83 Meter Radstand die Reise auf komfortablen Einzelsitzen,
die sie per Knopfdruck in eine bequeme Liegeposition mit automatisch ausfahrenden Bein- und Fußstützen bringen können. Für
Unterhaltung und Information stehen im Fond modernste elektronische Kommunikationssysteme wie TV-Tuner, DVD-Spieler,
CD-Wechsler, Telefon und ein Soundsystem für Dolby-Surround-Effekte an jedem Sitzplatz zur Verfügung. Die leistungsfähige
Telekommunikationsanlage beinhaltet Mobil-und Festeinbau-Telefon. Auch der Maybach 57 verfügt über die
Entertainmentanlage im Fond, Dolby-Surround-Soundsystem, Vier-Zonen-Klimatisierung und Multikontursitze für alle
Passagiere. Ein Kühlfach im Fond, eine Zweifarben-Lackierung der Karosserie und das Schiebe-Hebedach können bei beiden
Maybach-Modellen optional geordert werden - ohne Aufpreis.
Für die umfassende Beratung der Maybach-Kunden errichtet DaimlerChrysler gegenwärtig am Standort Sindelfingen - in
unmittelbarer Nähe der Maybach-Manufaktur - ein sogenanntes Center of Excellence (COE), das künftig als Herzstück der Marke
Maybach dienen wird. In Europa, im Mittleren Osten, in Japan, in Hongkong und in den USA entstehen weitere Maybach-Center.
Hier treffen die Kunden ihre "Personal Liaison Manager", die sie jederzeit in allen Fragen rund ums Automobil beraten. Damit
will Maybach auch auf dem Gebiet der Kundenbetreuung seine herausragende Rolle unter den Marken der Luxusklasse demonstrieren.
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Maybach-Verkauf und -Service
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© DaimlerChrysler AG
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erfolgen in speziell eingerichteten "Center of Excellence"
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Auf technischem Gebiet profitiert Maybach vom KnowHow der Schwestermarke Mercedes-Benz. Von ihr stammen für den Einsatz im
Maybach weiterentwickelte Innovationen wie die elektronisch gesteuerte Luftfederung "AIRMATIC DC" oder das elektrohydraulische
Bremssystem Sensotronic Brake Control (SBC), die beide etwa auch in der E-Klasse zum Einsatz kommen. Der neue Zwölfzylindermotor
der Luxuslimousine leistet 405 kW - 550 PS - und entwickelt ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmetern. Er sei damit,
so verkünden die Stuttgarter stolz, der leistungs- und drehmomentstärkste Pkw-Serienmotor der Welt.
Um bei den Superlativen zu bleiben - zuletzt der Blick auf die Preisliste: Der Maybach 57 kostet ab Werk 310.000 Euro, für das
Spitzenmodell Maybach 62 berechnet DaimlerChrysler 360.000 Euro - und das sind wohlgemerkt Nettopreise. Für alle, die noch in
"Alteinheiten" rechnen: Inklusive Mehrwertsteuer kostet der automobile Luxus gut 700.000 bzw. rund 815.000 Mark. - Und wer
soll diese Fahrzeuge kaufen? Dazu Professor Hubbert, Vorstand für Mercedes-Pkw, Smart und Maybach im DaimlerChryler-Konzern:
"Es gibt viele sehr erfolgreiche Menschen in der Welt - in der Vergangenheit, als es die Großunternehmer, die Sport- und
Filmstars waren, und auch heute. Diese Gruppe von Menschen, die hart gearbeitet haben, und die dieses Ergebnis ihrer harten
Arbeit zeigen wollen - so wie sie leben, so wie sie autofahren. Aus den vielen Gesprächen, die wir hatten, wissen wir, wie
attraktiv dieses Produkt für diese Menschen ist."