Mit erneut starkem Reiseverkehr rechnet der ADAC für das letzte Wochenende des alten Jahres. Insbesondere am Samstag, 28.
Dezember und hauptsächlich auf den Fernrouten Süddeutschlands werden sich die Autoreisenden auf der Fahrt in die Skigebiete
des Alpenraums drängeln. Weil in allen Bundesländern die Weihnachtsferien erst in gut einer Woche enden, fahren viele
Wintersportfans erst jetzt nach den Feiertagen in den Urlaub. Auch in Richtung Norden sind Verkehrsstörungen nicht
auszuschließen, da die ersten Weihnachtsreisenden nach Hause zurückkehren. Staugefahr droht vor allem auf folgenden
Autobahnen:
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A 7/A 1 Großraum Hamburg
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A 1 Bremen - Dortmund - Köln
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A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
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A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 3 Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg - Passau
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
Wartezeiten müssen Autoreisende auch wieder an den Grenzen nach und von Tschechien und Polen einkalkulieren. Die
meisten Winterurlauber fahren beziehungsweise kommen aus Skigebieten der benachbarten Alpenländer. Betroffen werden
insbesondere sein in Österreich die Fernpass-Route, die Rheintal-, Inntal- und Brennerautobahn, die Tauernautobahn sowie
die verkehrswichtigen Bundesstraßen in Vorarlberg, Tirol und Salzburg, in Italien die Brennerautobahn sowie die Straßen
rund um die Skigebiete, in der Schweiz die Gotthard-Route (vor dem Tunnel) sowie die Hauptstraßen im Engadin und
schließlich in Frankreich die Hauptrouten in die Wintersportgebiete der Westalpen.