Am ersten Wochenende des neuen Jahres erwartet der ADAC starken bis sehr starken Verkehr. Weil mit Ausnahme von Hessen - hier
haben die Kinder eine Woche länger schulfrei - in allen anderen Bundesländern sowie in Norwegen, Dänemark, Belgien und den
Niederlanden die Weihnachtsferien enden, drohen vor allem am Samstag, 4. Januar, lange Staus auf den Routen in Richtung
Heimat. Belastet werden die Autobahnen im süddeutschen Raum aber auch am Sonntag. Doch nicht nur in Richtung Norden, auch in
die Wintersportgebiete der Alpen rollt der Verkehr am Wochenende. Wegen des Feiertags Heilige Drei Könige (Montag, 6. Januar,
in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt) dürften es insbesondere Brettl-Fans aus den beiden süddeutschen Ländern
sein, die zu einem Kurzurlaub in die Berge starten. Mit Engpässen ist vor allem auf folgenden Strecken zu rechnen:
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A 7/A 1 Großraum Hamburg
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A 1 Köln - Dortmund - Bremen
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A 7 Kempten - Würzburg - Hannover
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A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt - Oberhausen
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A 9 München - Nürnberg - Berlin
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A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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B 310/A 7 Füssen - Kempten
Bei zufrieden stellenden Wintersportverhältnissen kann es auch auf den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete der deutschen
Mittelgebirge zu Behinderungen kommen. Wartezeiten dürfte es auch wieder an den Grenzübergängen nach und von Tschechien
geben. Weil auch in Österreich die Weihnachtsferien zu Ende gehen und viele Skiurlauber von dort kommen beziehungsweise
dorthin fahren, wird man auf den bedeutenden Winterrouten Österreichs um Verkehrsstörungen ebenfalls nicht herum kommen. Dies
gilt auch für die Hauptstrecken in und aus den Wintersportgebieten der Schweiz, Italiens und Frankreichs.