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Kampfmittelräumdienst rückt zur Entschärfung von Fliegerbomben an
BAB 2: Möglicherweise Vollsperrung am kommenden Samstag
Am kommenden Samstag, 6. März 2004, kommt es möglicherweise auf der A2 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Dann nämlich,
wenn die Befürchtungen des Kampfmittelräumdienstes bei der Bezirksregierung Arnsberg zutreffen, und tatsächlich Bombenfunde
aus dem zweiten Weltkrieg, die dicht neben der Autobahn vermutet werden, entschärft werden müssen. In diesem Fall muss die
A2 voraussichtlich mittags gegen 12 Uhr komplett in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Darauf weist jetzt der
NRW-Landesbetrieb Straßenbau hin.
Am Samstag Vormittag werden die Kampfmittelräumer zunächst an drei durch Luftbilder ermittelten Stellen die vermuteten
Bombenfunde freilegen. Die Wahrscheinlichkeit, die Bomben zu finden, sei sehr hoch, hieß es. Wenn anschließend die
Sprengsätze entschärft werden müssen, ist eine Evakuierung in einem 500 Meter-Umkreis notwendig. In diesen Kreis fällt
auch die Autobahntrasse. In diesem Fall würde die A2 zwischen zwischen den Anschlussstellen Hamm und Bönen komplett
gesperrt. Die Autobahnmeistereien und die Autobahnpolizei wird in diesem Fall vor Ort Umleitungen einrichten, und
zwar über die U40 in Fahrtrichtung Oberhausen und die U67a in Fahrtrichtung Hannover.
Der Zeitraum der Sperrung kann nicht genau prognostiziert werden. Die Experten vom Kampfmittelräumdienst halten
Zeitspannen zwischen 15 Minuten und sechs Stunden für möglich. Autofahrern wird auf jeden Fall empfohlen, sich über die
Verkehrsnachrichten zu informieren, und im Fall der Vollsperrung das Gebiet großräumig zu umfahren.
text Hanno S. Ritter
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