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Montag, 14. Oktober 2024
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Bis zu 37 Prozent Verteuerung innerhalb von vier Jahren

Übersicht: Spritpreise in den Urlaubsländern

Siehe Bildunterschrift
Spritpreise in Europa: ADAC
Bis zu 37 Prozent Aufschlag in vier Jahren
Zu den Urlaubskosten gehören für viele auch die Kraftstoffkosten – und diese sind europaweit auch im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Um durchschnittlich elf Cent ging es an den Super-Zapfsäulen nach oben, bei Diesel um acht Cent.
Nach einer aktuellen ADAC-Übersicht trifft es Autofahrer mit Benzinern in Italien, Österreich und Tschechien besonders stark: 14 bzw. jeweils 16 Cent mehr als noch vor Jahresfrist müssen sie hier an der Zapfsäule pro Liter Super bezahlen. Am teuersten ist der Kraftstoff in den Niederlanden (1,48 Euro), am günstigsten in Spanien (1,03 Euro).

Der Dieselpreis ist in Österreich und Frankreich (je 15 Cent) sowie Tschechien (17 Cent) besonders kräftig angestiegen. Dänemark und Italien erreichen mit 1,28 und 1,24 Euro die höchsten Preise, vergleichsweise günstig ist der selbstzündende Saft mit 92 Cent pro Liter in Spanien und in Luxemburg mit 95 Cent.

Die Auswertung früherer Jahrgänge (siehe Übersicht) zeigt die stetige und vor allem stetig deutliche Aufwärtsbewegung bei den Kraftstoffpreisen. Spitzenreiter ist Belgien, wo sich Superbenzin innerhalb von vier Jahren um 38 Cent verteuerte - das sind 37 Prozent.

In Deutschland stieg der Super-Preis seit 2002 um 30 Cent auf 1,35 Euro, bei Diesel kletterte der Mittelwert um 29 Cent auf aktuell rund 1,13 Euro. Wer seinerzeit etwa einen Benziner mit zwölf Litern Durchschnittsverbrauch kaufte, zahlt bei 20.000 Kilometern p.a. inzwischen 60 Euro mehr - jeden Monat.
text  Hanno S. Ritter
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