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Mittwoch, 24. April 2024
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Mit weiteren Wintersperren ist jetzt jederzeit zu rechnen

Die meisten Alpenpässe sind bereits gesperrt

Siehe Bildunterschrift
Alpen: Die meisten ADAC
Pässe sind jetzt gesperrt
Der November war für die Jahreszeit viel zu warm und zu trocken, jedenfalls in Deutschland. Doch Autofahrer mit Reiseziel Alpen sollten sich nicht täuschen lassen: Die meisten Pässe sind bereits im Winterschlaf, also gesperrt.
In Österreich sind nach einer aktuellen ADAC-Übersicht bis auf das Hahntennjoch in Tirol (Verbindung Imst - Elmen) und das Furkajoch in Vorarlberg (Verbindung Feldkirch - Au) bereits alle wichtigen Alpenpässe gesperrt, die im Winter dicht machen.

In der Schweiz sind derzeit nur noch sechs der 16 im Winter üblicherweise geschlossenen Alpenübergänge befahrbar. Es sind dies die Passstraßen über den Albula, Flüela, Forcola di Livigno, Glaubenbüelen, Splügen und Oberalp.

In Italien können von den im Winter gesperrten Pässen nur noch das Penserjoch sowie das Würzjoch (Verbindung Vilnöß - St. Martin in Thurn) befahren werden. In Frankreich hat der Winterschlaf bereits für alle in der kalten Jahreszeit stillgelegten Alpenpässe begonnen.

Mit der Schließung der noch offenen Pässe muss jederzeit gerechnet werden. Auch können Schneeketten beim Befahren offener Passstraßen unerlässlich sein.
text  Hanno S. Ritter
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