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Toyota |
Sudo |
Toyota Deutschland hat einen neuen Chef. Wie der Autobauer am Dienstag (9.1.) mitteilte, hat Keiji Sudo das Amt des
Präsidenten übernommen und damit Yoichi Tomihara (55) abgelöst, der nach drei Jahren in gleicher Position zu Toyota
Kanada mit Sitz in Toronto wechselt.
In Tomiharas Amtszeit hat Toyota Deutschland seine Position auf dem deutschen Markt deutlich ausbauen können und
damit die Bedeutung des Unternehmens innerhalb des Toyota-Konzerns erheblich gesteigert.
Sudo (50) soll den eingeschlagenen Wachstumspfad weiterverfolgen und für Kontinuität in der strategischen Ausrichtung
sorgen. Im hart umkämpften deutschen Markt müsse man sich auf die eigenen Stärken konzentrieren, sagte der Manager.
"Qualität und die daraus resultierende hohe Kundenzufriedenheit werden deshalb auch weiterhin höchste Priorität haben".
Sudo gehört seit 1981 der Toyota Motor Corporation an. Er hat in Japan und den USA verantwortliche Positionen in den
Bereichen Marketing und Vertrieb innegehabt; seit 2004 war er als "Senior Coordinating Executive" bei Toyota Motor Europe
in Brüssel tätig.