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USA-Version: Dodge Sprinter |
DaimlerChrysler |
Mit der Einführung der neuen Sprinter-Generation in den USA und Kanada erhöht Mercedes die Produktionskapazität
für den Transporter in Nordamerika um rund die Hälfte.
Im Werk Ladson bei Charleston im Bundesstaat South Carolina startete der Autobauer am Dienstag mit der Fertigung.
Auf 43.000 Quadratmetern arbeiten 180 Mitarbeiter an der Re-Montage des Sprinter - Motoren, Getriebe und andere
Teile werden aus Deutschland zugeliefert. In den Umbau des Werkes wurden Unternehmensangaben zufolge umgerechnet
rund 27 Millionen Euro investiert.
Der Transporter wird in den USA unter den Markennamen Dodge und Freightliner in drei Karosserielängen, zwei Radständen
und drei Höhen angeboten - in Deutschland sind es vier Längen und drei Radstände. Als Motorisierung kommen
ausschließlich die beiden Sechszylinder mit 3,2 bzw. 3,5 Litern Hubraum (224-PS-Diesel und 258-PS-Benziner) zum
Einsatz. ESP ist auch in den USA serienmäßig.
Bereits seit 2001 lief der Sprinter der ersten Generation im US-Werk Gaffney vom Band. Die dortige Kapazität von
22.000 Fahrzeugen war jedoch nicht mehr ausreichend.