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Neu: Peugeot Boxer |
Peugeot |
als Minibus-Variante |
Beim Thema Rußfilter kommt Peugeot fraglos eine Vorreiterrolle zu – doch die Löwenmarke hat sich im Laufe der
Zeit von manchem Mitbewerber überholen lassen: Noch immer verfügen nicht alle Diesel-Modelle über das sauberere Abgas.
Nun schließen die Franzosen beim Boxer eine weitere Lücke. Außerdem gibt es neue Bus-Varianten des Transporters.
Ab sofort werden alle Boxer mit dem 3,0-Liter-HDi (157 PS) serienmäßig mit dem Rußpartikelfiltersystem FAP
ausgestattet. Betroffen davon sind insgesamt 30 Pkw- und Lkw-Versionen der Baureihe.
Peugeot erläutert, man baue damit "den eigenen Vorsprung als führender Anbieter von serienmäßigen Rußpartikelfiltern
auch auf dem Markt für leichte Nutzfahrzeuge weiter aus". Hinzugefügt werden muss, dass der kleinere 2,2-Liter-Diesel
im Boxer auch künftig ohne Filter im Programm verbleibt, ebenso wie die anderen Baureihen teilweise (Expert) oder
vollständig (Partner) ausschließlich filterfrei geliefert werden.
Ab November kommen beim Boxer zwei weitere neue Pkw-Varianten hinzu - ein 14-sitziger Minibus mit langem Radstand
und Hochdach (Version L3H2 440) sowie ein nicht weniger als 17-sitziger Minibus mit langem Radstand, Überhang und
Hochdach (Version L4H2 440). Das kleinere Modell ist zu Preisen ab 42.610 Euro brutto erhältlich, das größere
kostet ab 44.150 Euro brutto.
Peugeot bietet den Boxer als Kastenwagen, Kombi, Minibus, Fahrgestell und Pritschenwagen an. Außerdem sind ab sofort
drei Bus-Vorbereitungen lieferbar. Entgegen aller Vernunft ist ESP weiterhin nur bei Kombi und Minibus serienmäßig.