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Konkrete Projekte bei SUVs und Minicars / Deutsches Angebot nicht betroffen
Nissan und Mitsubishi bauen Kooperation aus
Nissan und Mitsubishi Motors haben sich auf die Ausweitung ihrer bestehenden Zusammenarbeit verständigt und werden künftig
bei Projekten für das japanische Minicar-Segment und im globalen Nutzfahrzeuggeschäft kooperieren.
Im Zuge des neuen Abkommens wird Nissan ein leichtes Nutzfahrzeug für den japanischen Markt an Mitsubishi liefern, während
Nissan von Mitsubishi ein SUV-Modell für Märkte des Mittleren Ostens erhält. Darüber wollen beide Hersteller - ebenfalls für den
japanischen Markt - Liefermöglichkeiten von Nissan-Modellen aus höheren Fahrzeugsegmenten an Mitsubishi erörtern.
Außerdem ist die Fertigung des aktuellen Nissan Navara bei Mitsubishi Motors in Thailand geplant - mit der langfristigen
Perspektive, ein neues Pickup-Modell der Eintonner-Kategorie gemeinsam zu entwickeln und zu produzieren. Ebenfalls auf
der Agenda steht die Gründung eines 50:50 Joint-Ventures zur Entwicklung von Minicars für den japanischen Markt.
"Die Vereinbarung unterstützt unsere Wachstumsstrategie in Schwellenländern, sie deckt kurzfristigen Kapazitätsbedarf in Übersee
und erlaubt weiteres Wachstum unseres Minicar-Geschäfts in Japan", sagt Nissan-Chef Carlos Ghosn. "Unsere Zusammenarbeit mit
Mitsubishi ist ein Beweis für die Fähigkeit der Renault-Nissan-Allianz, mit ihrem Netzwerk globaler Partnerschaften beständig
neue Kooperationen mit anderen Unternehmen zum gegenseitigen Nutzen zu entwickeln."
Mitsubishi kooperiert bereits mit PSA Peugeot Citroën bei SUVs und Elektro-Kleinstwagen (PSA selbst mit BMW, Toyota und
Fiat), Renault/Nissan inklusive Infiniti mit den Daimler-Marken Mercedes und Smart.
text Hanno S. Ritter
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